Anzeichen Dafür, Dass Es Zeit Ist, Medikamente Gegen Rheumatoide Arthritis Zu Wechseln

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Anzeichen Dafür, Dass Es Zeit Ist, Medikamente Gegen Rheumatoide Arthritis Zu Wechseln
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Video: Anzeichen Dafür, Dass Es Zeit Ist, Medikamente Gegen Rheumatoide Arthritis Zu Wechseln

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Video: Rheumatoide Arthritis: neue Behandlungsmöglichkeiten für schmerzende Gelenke | Gesundheit | BR 2024, April
Anonim

Beeinträchtigen Symptome der rheumatoiden Arthritis (RA) Ihr tägliches Leben? Haben Sie unangenehme Nebenwirkungen Ihrer Medikamente erfahren? Ihr aktueller Behandlungsplan passt möglicherweise nicht.

Erfahren Sie, wie Sie erkennen, wann sich Ihr Behandlungsplan möglicherweise ändern muss. Hier sind einige verräterische Zeichen.

1. Ihre Symptome werden nicht kontrolliert

Wenn Ihr Zustand noch nie vollständig kontrolliert wurde, ist es Zeit, mit Ihrem Arzt zu sprechen. Selbst wenn Sie sich etwas besser fühlen als vor der Behandlung, ist es wichtig, eine bessere Symptomkontrolle anzustreben. Das ultimative Ziel der Behandlung ist Remission oder geringe Krankheitsaktivität. Dies sind Zustände, in denen Ihre Symptome verschwinden oder fast verschwinden.

Um Ihre Symptome besser kontrollieren zu können, schlägt Ihr Arzt möglicherweise vor, von einem Medikament zum anderen zu wechseln. Alternativ können Sie empfohlen werden, die aktuelle Dosierung der verschriebenen Medikamente anzupassen oder Ihrem Behandlungsplan ein anderes Medikament hinzuzufügen. In einigen Fällen kann die Kombination mehrerer krankheitsmodifizierender Antirheumatika (DMARDs) hilfreich sein.

2. Ihre Symptome sind zurückgekehrt

Wenn Ihre Symptome nach einer Phase der Linderung wieder aufgetreten sind, funktioniert Ihr aktueller Behandlungsplan möglicherweise nicht wie beabsichtigt. Es ist möglich, dass Ihr Körper eine Toleranz gegenüber einem verschriebenen Medikament entwickelt hat. Oder Sie erleben eine Fackel, die nicht durch Ihre aktuellen Medikamente kontrolliert wird.

Ihr Arzt schlägt möglicherweise vor, die Dosierung zu ändern, die Medikamente zu wechseln oder Ihrem Regime ein anderes Medikament hinzuzufügen.

3. Sie haben neue Symptome entwickelt

Neue Symptome wie Schmerzen in zuvor nicht betroffenen Gelenken sind oft ein Zeichen dafür, dass Ihre Krankheit fortgeschritten ist. Dies bedeutet, dass die zugrunde liegende Entzündung nicht unter Kontrolle ist. Um Ihre Beschwerden zu lindern und weitere Schäden zu vermeiden, sind möglicherweise Änderungen an Ihren Medikamenten erforderlich.

Ihr Arzt kann entscheiden, Ihre verschriebene Dosierung anzupassen oder neue Medikamente als Ersatz oder Ergänzung zu Medikamenten zu empfehlen, die Sie derzeit einnehmen.

4. Sie haben Schwierigkeiten mit Nebenwirkungen

Wenn Sie vermuten, dass Ihre RA-Medikamente Nebenwirkungen verursachen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen beispielsweise Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, z. B. potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktionen. Biologische Medikamente können Sie auch anfällig für schwere Infektionen machen.

Um Nebenwirkungen zu begrenzen, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise Änderungen an Ihrem Medikamentenschema. Zum Beispiel könnten sie vorschlagen, Ihre Dosierung anzupassen oder Ihre Medikamente zu wechseln. In einigen Fällen empfehlen sie Ihnen möglicherweise, rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente einzunehmen, um Nebenwirkungen zu behandeln.

5. Sie werden wegen anderer Erkrankungen behandelt

Wenn Sie mit der Einnahme eines neuen Medikaments oder einer neuen Ergänzung begonnen haben, um einen anderen Gesundheitszustand zu behandeln, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu sprechen. Manchmal kann ein Medikament oder eine Ergänzung ein anderes stören. Einige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können auch auf eine Weise interagieren, die unangenehme oder gefährliche Nebenwirkungen hervorruft.

Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein neues Medikament, eine Ergänzung oder ein Kräuterprodukt einnehmen. Wenn Ihr Arzt über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten besorgt ist, empfiehlt er möglicherweise alternative Medikamente oder Behandlungsstrategien.

6. Du bist schwanger geworden

Wenn Sie Medikamente zur Behandlung von RA einnehmen und glauben, schwanger geworden zu sein, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Einige Medikamente können Ihre Plazenta passieren und Ihren Fötus beeinträchtigen. Einige Medikamente können auch über die Muttermilch auf stillende Säuglinge übertragen werden.

Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise vorübergehende Änderungen Ihres Behandlungsplans, während Sie schwanger sind oder stillen.

7. Sie können sich Ihre aktuellen Medikamente nicht leisten

Wenn Sie sich Ihre aktuellen Medikamente nicht leisten können, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Möglichkeiten. Fragen Sie sie, ob kostengünstigere Alternativen verfügbar sind. Beispielsweise sind generische Alternativen zu Markenprodukten häufig billiger.

In einigen Fällen können Sie sich für Patientenhilfsprogramme qualifizieren. Beispielsweise haben Sie möglicherweise Anspruch auf staatlich finanzierte Leistungen wie Medicaid oder Medicare. Die Arthritis Foundation führt auch Listen von Finanzhilfeorganisationen und Pharmaunternehmensprogrammen, die finanzielle Unterstützung anbieten.

8. Ihre Symptome sind verschwunden

Wenn Ihre Symptome verschwunden sind, ist Ihre rheumatoide Arthritis (RA) möglicherweise in Remission. Infolgedessen schlägt Ihr Arzt möglicherweise Änderungen an Ihren Medikamenten vor. Beispielsweise können Sie möglicherweise Ihre Dosierung reduzieren oder die Einnahme bestimmter Medikamente abbrechen.

In einigen Fällen kann eine Änderung Ihres Behandlungsplans dazu führen, dass Ihre Symptome wieder auftreten. Dies ist als Rückfall bekannt.

Das wegnehmen

Zur Behandlung von RA stehen viele verschiedene Medikamente zur Verfügung. Medikamente, die für eine Person gut wirken, wirken möglicherweise nicht für eine andere. Es ist wichtig, einen Behandlungsplan zu entwickeln, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn Sie Bedenken bezüglich Ihres aktuellen Behandlungsplans haben, nehmen Sie keine Änderungen vor, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren.

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