5 Gründe, Mit Ihrem Arzt über Sexuelle Gesundheit Zu Sprechen

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5 Gründe, Mit Ihrem Arzt über Sexuelle Gesundheit Zu Sprechen
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Anonim

Es ist sehr wichtig, mit Ihrem Arzt über Ihre sexuelle Gesundheit zu sprechen, unabhängig von Ihrer sexuellen Präferenz. Wenn Sie ein Mann sind, der Sex mit anderen Männern hat, sollten Sie bestimmte gesundheitliche Probleme mit Ihrem Arzt besprechen. Sie sind möglicherweise anfälliger für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen. Dazu gehören sexuell übertragbare Infektionen (STIs), psychische Erkrankungen und Drogenmissbrauch.

Ihr Arzt kann Ihnen auch Möglichkeiten empfehlen, in Ihren sexuellen Beziehungen sicher zu bleiben und Ihr Körperbild in Bezug auf Ihre Sexualität zu überprüfen.

Möglicherweise haben Sie Bedenken, Ihre sexuelle Identität Ihrem Arzt mitzuteilen. Aber es ist wichtig, dass Sie ehrlich mit ihnen sind. Die Gespräche, die Sie im Untersuchungsraum führen, sind vertraulich und Ihr Arzt ist gesetzlich verpflichtet, Ihre persönlichen Daten zu schützen.

Ein ehrlicher Dialog zwischen Ihnen und Ihrem Arzt kann zu einer Aufklärung über Bedingungen führen, für die Sie möglicherweise anfällig sind. Möglicherweise erfahren Sie auch von einer möglichen Diagnose einer Grunderkrankung im Zusammenhang mit Ihrer sexuellen Gesundheit. Zuletzt könnten Sie einige Möglichkeiten finden, um bestimmte Krankheiten zu verhindern. Wenn Sie sich während Ihrer Untersuchung jemals diskriminiert oder unwohl fühlen, sollten Sie einen neuen Arzt suchen.

Hier sind fünf Gründe, warum es notwendig ist, Ihre sexuelle Gesundheit mit Ihrem Arzt zu besprechen.

1. STIs, einschließlich HIV

Es ist sehr wichtig zu lernen, wie Sie sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen können, insbesondere wenn Sie ein Mann sind, der Sex mit anderen Männern hat. Von 2005 bis 2014 stieg die Zahl der HIV-Diagnosen (Human Immunodeficiency Virus) in der schwulen und bisexuellen Bevölkerung nach Angaben der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) um 6 Prozent.

STIs sind Bedingungen, die Sie bei sexuellen Begegnungen bekommen und leicht verbreiten können. Einige können sehr wenige äußerliche Symptome haben. Sie würden nie wissen, ob Sie oder Ihr Sexualpartner einen hatten, ohne vorher getestet zu werden. STIs können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, z. B. die Entwicklung von Krankheiten wie Krebs und AIDS.

Beispiele für STIs sind:

  • HIV
  • Chlamydien
  • Tripper
  • Syphilis
  • Herpes (HSV)
  • humanes Papillomavirus (HPV)
  • Hepatitis A, B und C.

Ärzte können einige STIs heilen, aber nicht alle. Einige, wie HIV und Herpes, sind chronisch. Wenn Sie eine HIV-Diagnose erhalten, müssen Sie lebenslang täglich Medikamente einnehmen, um eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern.

Ihr Arzt kann die Risiken dieser sexuell übertragbaren Krankheiten besprechen. Sie können empfehlen, dass Sie je nach Ihrer sexuellen Vorgeschichte auf sie getestet werden. Ihr Arzt kann auch besprechen, wie häufig Sie auf STIs getestet werden sollten, welche Impfungen er gegen bestimmte STIs empfiehlt und welche Medikamente Sie einnehmen können, wenn Sie einen HIV-positiven Sexualpartner haben.

2. Safer Sex Praktiken

Ein Gespräch über sichere Sexpraktiken sollte mit sexuell übertragbaren Krankheiten einhergehen. Ihr Arzt kann Schutzmaßnahmen besprechen, die Sie beim Sex ergreifen können, um die Ausbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten zu verhindern. Dies beinhaltet Möglichkeiten, sich vor sexuellen Beziehungen mit einem Partner und beim Sex zu schützen.

Möglicherweise möchten Sie oder Ihr Arzt die Verwendung von Kondomen und Gleitmitteln besprechen, um sicherzustellen, dass Sie geschützten Sex haben.

Kondome sind eine Barrieremethode, um die Ausbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten beim Sex zu verhindern. Ihr Arzt kann die sichere Verwendung von Kondomen beschreiben, z. B. die Verwendung von Kondomen aus Latex oder anderen synthetischen Materialien. Sie können Ihnen auch beibringen, wie man ein Kondom richtig anzieht.

Ihr Arzt kann auch die Verwendung eines Gleitmittels auf Wasser- oder Silikonbasis besprechen. Dies kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Kondom bricht oder eine Fehlfunktion aufweist.

Sexuelle Positionen können auch ein Thema sein, das Sie mit Ihrem Arzt besprechen sollten. Wenn Ihr Partner HIV hat und Sie sich beim Sex positionieren, kann dies die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus erhöhen oder verringern. Wenn Sie beim Analsex oben sind oder Ihren Penis einführen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, HIV zu bekommen. Analsex zu bekommen oder unten zu sein, erhöht die Möglichkeit, an der Krankheit zu erkranken.

Andere Verhaltensweisen, die die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit einem STI verringern können, sind:

  • Halten Sie die Anzahl der Sexualpartner in Ihrem Leben niedrig
  • eine monogame Beziehung mit einem Sexualpartner eingehen
  • Vermeiden Sie Situationen, in denen Sie sich möglicherweise berauschen und riskante sexuelle Verhaltensweisen zeigen
  • Lassen Sie sich mit Ihrem Partner testen, bevor Sie eine sexuelle Beziehung haben

3. Dein Körperbild

STIs sind nicht der einzige Grund, die sexuelle Gesundheit mit Ihrem Arzt zu besprechen. Ihre sexuelle Identität und Ihre Beziehungen können Ihr Körperbild beeinflussen. Möglicherweise stellen Sie fest, dass das Körperbild ein wichtiger Faktor für Ihr Selbstbild ist. Dies kann zu destruktiven oder ungesunden Verhaltensweisen führen, um einen idealen Körpertyp zu erreichen.

Männer, die Sex mit anderen Männern haben, haben möglicherweise ein höheres Risiko, Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie zu entwickeln. Möglicherweise verspüren Sie den Druck, eine sehr gesunde Figur zu halten. Auf der anderen Seite können Sie den Druck spüren, eine vollere, weniger gesunde Figur beizubehalten. Dies kann zu anderen negativen gesundheitlichen Folgen führen.

Ihr Arzt kann Ihr Körperbild mit Ihnen und die gesundheitlichen Folgen des Versuchs, ein bestimmtes Aussehen beizubehalten, besprechen. Sie können auch besprechen, wie Sie sich um Ihre Gesundheit kümmern können, während Sie die Fallstricke vermeiden, wenn Sie versuchen, einen idealen Körper zu erhalten.

4. Ihre emotionale Gesundheit

Ihre geistige Gesundheit kann eng mit Ihrer sexuellen Gesundheit verknüpft sein. Dies gilt insbesondere für Männer, die Sex mit anderen Männern haben. Möglicherweise besteht ein höheres Risiko für die Entwicklung einer psychischen Erkrankung, z. B.:

  • Stigma oder Diskriminierung
  • ob Sie "out" sind oder Ihre Sexualität vor Familie, Freunden und anderen geheim halten
  • Gesundheitszustände wie STIs
  • Drogenmissbrauch
  • die Androhung von Gewalt

Ihr Arzt kann Ihre geistige Gesundheit beurteilen. Sie können auch Empfehlungen für die Behandlung und Unterstützung abgeben, um Ihr emotionales Wohlbefinden zu gewährleisten.

5. Ihr Konsum von Tabak, Alkohol und Drogen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Konsum von Tabak, Alkohol und Drogen. Wenn Sie Sex mit anderen Männern haben, besteht möglicherweise ein Risiko für Drogenmissbrauch. Dies kann sich auf kulturelle Barrieren in Bezug auf Sexualität oder Ihr Verhalten in Bezug auf Sex beziehen.

Der Konsum von Tabak, Alkohol und Drogen kann langfristige Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Darüber hinaus können Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol und Drogen die Wahrscheinlichkeit von unsicherem Sex erhöhen, der zu sexuell übertragbaren Krankheiten führt.

Ihr Arzt kann Methoden beschreiben, mit denen Sie den Einsatz schädlicher Substanzen reduzieren oder reduzieren können.

Ausblick

Das Besprechen Ihrer sexuellen Gesundheit mit einem Arzt geht über Ihr Sexualleben hinaus. Ärzte können sicherstellen, dass Sie sich der Risiken im Zusammenhang mit Sex bewusst sind. Sie können auch Ihr Körperbild, Ihre geistige Gesundheit und den Gebrauch schädlicher Substanzen überprüfen. Wenn Sie wegen dieser vielen Probleme einen Arzt aufsuchen, bleiben Sie Ihr ganzes Leben lang gesund.

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