Was ist erektile Dysfunktion (ED)?
Erektile Dysfunktion (ED) ist die Unfähigkeit, eine Erektion fest genug zu bekommen oder zu halten, um Geschlechtsverkehr zu haben. Es wird manchmal als Impotenz bezeichnet, obwohl dieser Begriff jetzt weniger häufig verwendet wird.
Gelegentliche ED ist keine Seltenheit. Viele Männer erleben es in stressigen Zeiten. Häufige ED kann jedoch ein Zeichen für gesundheitliche Probleme sein, die behandelt werden müssen. Dies kann auch ein Zeichen für emotionale oder Beziehungsschwierigkeiten sein, die möglicherweise von einem Fachmann angegangen werden müssen.
Was verursacht eine Erektion?
ED kann aufgrund von Problemen in jeder Phase des Erektionsprozesses auftreten. Eine Erektion ist das Ergebnis einer erhöhten Durchblutung Ihres Penis. Die Durchblutung wird normalerweise entweder durch sexuelle Gedanken oder durch direkten Kontakt mit Ihrem Penis angeregt.
Wenn ein Mann sexuell erregt ist, entspannen sich die Muskeln im Penis. Dies ermöglicht eine erhöhte Durchblutung der Penisarterien und füllt zwei Kammern im Penis. Wenn sich die Kammern mit Blut füllen, wird der Penis steif.
Eine Erektion endet, wenn sich die Muskeln zusammenziehen und das angesammelte Blut durch die Penisvenen herausfließen kann.
Erektionsstörungen verursachen
Es gibt viele mögliche Ursachen für ED, und sie können sowohl emotionale als auch physische Zustände umfassen. Häufige Ursachen sind:
- Herzkreislauferkrankung
- Diabetes
- Bluthochdruck oder Bluthochdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- Fettleibigkeit
- niedriger Testosteronspiegel oder andere Hormonstörungen
- Nierenerkrankung
- erhöhtes Alter
- Stress
- Angst
- Depression
- Beziehungsprobleme
- bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente, wie sie zur Behandlung von Bluthochdruck oder Depressionen eingesetzt werden
- Schlafstörungen
- Drogenkonsum
- zu viel Alkohol konsumieren
- mit Tabakerzeugnissen
- bestimmte Gesundheitszustände wie Parkinson oder Multiple Sklerose (MS)
- Schädigung des Beckenbereichs durch Verletzung oder Operation
- Morbus Peyronie, bei der sich im Penis Narbengewebe entwickelt
ED kann nur durch einen dieser Faktoren oder durch mehrere von ihnen verursacht werden. Deshalb ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zusammenzuarbeiten, damit dieser die zugrunde liegenden Erkrankungen ausschließen oder behandeln kann. Erfahren Sie mehr über die Ursachen von ED.
Behandlung der erektilen Dysfunktion
Die Behandlung von ED hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Möglicherweise müssen Sie eine Kombination von Behandlungen anwenden, einschließlich Medikamenten oder Gesprächstherapie.
Medikamente
Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente verschreiben, um die Symptome der ED zu lindern. Möglicherweise müssen Sie mehrere Medikamente ausprobieren, bevor Sie eines finden, das wirkt. Die folgenden oralen Medikamente stimulieren die Durchblutung Ihres Penis, um die Behandlung von ED zu unterstützen:
- Avanafil (Stendra)
- Sildenafil (Viagra)
- Tadalafil (Cialis)
- Vardenafil (Levitra, Staxyn)
Alprostadil (Caverject, Edex, MUSE) ist ein weiteres Medikament, das zur Behandlung von ED verwendet werden kann. Es kann auf zwei Arten verabreicht werden: als Peniszäpfchen oder als Selbstinjektion an der Basis oder Seite des Penis.
Eine Testosterontherapie (TRT) kann auch empfohlen werden, wenn Sie einen niedrigen Testosteronspiegel haben.
Medikamente, die bei anderen Erkrankungen angewendet werden, können ED verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Medikamente und ob sie Ihre Symptome verursachen könnten. Es kann andere geben, die Sie stattdessen nehmen können. Brechen Sie niemals die Einnahme von Medikamenten ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
Medikamente gegen ED können Nebenwirkungen verursachen. Wenn Sie unangenehme Nebenwirkungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können möglicherweise ein anderes Medikament empfehlen. Erfahren Sie mehr über die Medikamente zur Behandlung von ED.
Gesprächstherapie
Eine Reihe von psychologischen Faktoren kann ED verursachen, darunter:
- Stress
- Angst
- posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Depression
Wenn Sie unter psychischer ED leiden, können Sie von einer Gesprächstherapie profitieren. In mehreren Sitzungen werden Sie und Ihr Therapeut Folgendes besprechen:
- Hauptstress- oder Angstfaktoren
- deine Gefühle rund um Sex
- unbewusste Konflikte, die Ihr sexuelles Wohlbefinden beeinträchtigen könnten
Wenn ED Ihre Beziehung beeinträchtigt, sollten Sie auch mit einem Beziehungsberater sprechen. Beziehungsberatung kann Ihnen und Ihrem Partner helfen, sich emotional wieder zu verbinden, was auch Ihrer ED helfen kann. Erforschen Sie die Auswirkungen von Stress und Angst auf ED.
Vakuumpumpen
Bei dieser Behandlung wird ein Vakuum erzeugt, um eine Erektion zu stimulieren. Während der Verwendung des Geräts wird Blut in den Penis gezogen, was zu einer Erektion führt.
Ein Vakuumpumpengerät besteht aus einigen verschiedenen Komponenten:
- ein Plastikschlauch, den Sie über Ihren Penis legen
- eine Pumpe, die das Vakuum erzeugt, indem sie Luft aus dem Kunststoffrohr zieht
- Ein elastischer Ring, den Sie beim Entfernen des Kunststoffschlauchs zur Basis Ihres Penis bewegen
Der elastische Ring hält die Erektion aufrecht, hält das Blut im Penis und verhindert, dass es wieder in den Kreislauf zurückkehrt. Es kann 30 Minuten an Ort und Stelle belassen werden. Lesen Sie mehr über Vakuumpumpen und deren Verwendung.
Symptome der erektilen Dysfunktion
Sie können ED haben, wenn Sie regelmäßig haben:
- Probleme bei der Erektion
- Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer Erektion während sexueller Aktivitäten
- reduziertes Interesse an Sex
Andere sexuelle Störungen im Zusammenhang mit ED sind:
- vorzeitiger Samenerguss
- verzögerte Ejakulation
- Anorgasmie oder die Unfähigkeit, nach reichlicher Stimulation einen Orgasmus zu erreichen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines dieser Symptome haben, insbesondere wenn diese 3 oder mehr Monate andauern. Sie können dabei helfen, festzustellen, ob Ihre Symptome durch eine Grunderkrankung verursacht werden, die behandelt werden muss.
Tests auf erektile Dysfunktion
Das Testen auf ED kann eine Vielzahl von Schritten umfassen, einschließlich einer körperlichen Untersuchung und der Erfassung Ihrer Gesundheits- und Sexualgeschichte. Zusätzliche Tests können durchgeführt werden, um festzustellen, ob Ihre Symptome durch eine Grunderkrankung verursacht werden.
Körperliche Untersuchung
Sie sollten eine körperliche Untersuchung erwarten, bei der Ihr Arzt auf Ihr Herz und Ihre Lunge hört, Ihren Blutdruck überprüft und Ihre Hoden und Ihren Penis untersucht. Sie können auch eine rektale Untersuchung empfehlen, um Ihre Prostata zu überprüfen.
Psychosoziale Geschichte
Ihr Arzt wird Ihnen Fragen stellen oder Sie bitten, einen Fragebogen zu Ihren Symptomen, Ihrer Krankengeschichte und Ihrer Sexualgeschichte auszufüllen. Die Antworten können ihnen helfen, den Schweregrad Ihrer ED zu bewerten.
Einige Fragen, die Ihnen möglicherweise gestellt werden, sind:
- Wie lange haben Sie ED schon erlebt? Kam es plötzlich oder allmählich?
- Haben Sie Probleme damit, sexuelles Verlangen zu verspüren, zu ejakulieren oder einen Orgasmus zu erreichen?
- Wie oft hast du Sex? Hat sich diese Frequenz kürzlich geändert?
- Wie fest sind Ihre Erektionen? Wird dies durch bestimmte Situationen oder Arten der Stimulation beeinflusst?
- Wachen Sie morgens oder mitten in der Nacht mit Erektionen auf?
- Wie ist deine aktuelle Beziehung? Welche Erwartungen haben Sie und Ihr Partner aneinander? Wurden Änderungen vorgenommen?
- Haben Sie in letzter Zeit viel Stress erlebt?
- Welche Medikamente nehmen Sie derzeit ein? Verwenden Sie Tabak, Alkohol oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente?
- Haben Sie Grunderkrankungen oder wurden Ihr Beckenbereich operiert oder verletzt?
Zusätzliche Tests
Ihr Arzt führt möglicherweise zusätzliche Tests durch, um die Diagnose Ihrer ED zu erleichtern. Tests können umfassen:
- Ultraschall. Mit Ultraschall können die Blutgefäße des Penis untersucht werden, um festzustellen, ob ein Problem mit der Durchblutung des Penis vorliegt.
- Nächtlicher Penistumeszenz-Test (NPT). Ein tragbares, batteriebetriebenes Gerät, das am Oberschenkel getragen wird, wird verwendet, um die Qualität Ihrer nächtlichen Erektionen zu bewerten. Auf dem Gerät sind Daten gespeichert, auf die Ihr Arzt später zugreifen kann.
- Injektionstest. Während dieses Tests wird ein Medikament in Ihren Penis injiziert, um eine Erektion zu stimulieren. Auf diese Weise kann Ihr Arzt beurteilen, wie fest die Erektion ist und wie lange sie anhält.
- Urintests. Urintests können verwendet werden, um auf Diabetes oder andere zugrunde liegende Gesundheitszustände zu prüfen.
- Bluttests. Blutuntersuchungen können verwendet werden, um auf Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen, Schilddrüsenprobleme und niedrige Testosteronspiegel zu prüfen.
Diese Tests können Ihrem Arzt helfen, Ihre Behandlung zu leiten und festzustellen, ob eine Grunderkrankung Ihre ED verursacht. Erfahren Sie mehr darüber, wie Blutuntersuchungen zur Diagnose von ED verwendet werden können.
Übungen zur erektilen Dysfunktion
Bestimmte Übungen können auch bei ED helfen.
Kegel-Übungen
Kegel-Übungen sind einfache Bewegungen, mit denen Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur stärken können. Hier ist wie:
- Identifizieren Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur. Hören Sie dazu auf, mitten im Strom zu pinkeln. Die Muskeln, die Sie dazu verwenden, sind Ihre Beckenbodenmuskeln.
- Jetzt, da Sie wissen, wo sich diese Muskeln befinden, ziehen Sie sie 3 Sekunden lang zusammen. Dann lassen Sie sie los.
- Wiederholen Sie diese Übung 10 bis 20 Mal hintereinander dreimal am Tag.
In einer kleinen Studie aus dem Jahr 2005 wurden zwei Gruppen von Männern mit ED verglichen. Die erste Gruppe von Männern führte regelmäßig Beckenbodenmuskelübungen mit einem Physiotherapeuten durch. Sie erhielten auch Biofeedback und Ratschläge zu Änderungen des Lebensstils. Die zweite Gruppe erhielt nur Ratschläge zu Änderungen des Lebensstils.
Männer in der ersten Gruppe sahen, dass sich ihre Penisfunktion nach 3 Monaten regelmäßiger Beckenbodenmuskelübungen signifikant verbesserte. Männer in der zweiten Gruppe zeigten nach 3 Monaten eine geringe Besserung.
Während der nächsten 3 Monate erhielten alle Teilnehmer Übungen zu Hause. Nach Ablauf von insgesamt 6 Monaten hatten 40 Prozent aller Teilnehmer (einschließlich einiger Männer, die zur zweiten Gruppe gehörten) ihre normale erektile Funktion wiedererlangt.
Eine Literaturübersicht von 2019 kam auch zu dem Schluss, dass Beckenbodenübungen sowohl bei der Behandlung von ED als auch von vorzeitiger Ejakulation wirksam waren. Der ideale Trainingsplan (in Bezug auf Bedingungen wie Häufigkeit und Intensität) wurde jedoch nicht identifiziert.
Möglicherweise ist es anfangs einfacher, Kegels im Liegen zu machen. Schließlich können Sie sie ausprobieren, wenn Sie sitzen oder stehen.
Aerobic Übung
Mäßige bis kräftige Bewegung ist nicht nur gut für Ihre allgemeine Gesundheit, sondern kann auch die Durchblutung steigern und möglicherweise bei der ED helfen. Beispiele sind Laufen und Schwimmen.
Eine Überprüfung von 10 Studien untersuchte die Wirkung von Aerobic-Übungen auf die ED. Aus ihrer Überprüfung kamen die Forscher zu dem Schluss, dass 160 Minuten wöchentliches Training über 6 Monate zu einer Verringerung der Erektionsstörungen führen könnten.
Eine andere Studie untersuchte die körperliche Fitness und den Testosteronspiegel bei 87 Männern mit ED. Die Forscher fanden heraus, dass die Testosteronspiegel negativ mit den Körperfett- und Bauchfettwerten korrelierten. Dies deutet darauf hin, dass Bewegung zusätzlich zur Reduzierung des Körperfetts das Testosteron erhöhen kann.
Bevor Sie einen neuen Trainingsplan erstellen, sollten Sie diesen immer mit Ihrem Arzt besprechen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Herzerkrankungen oder einer anderen Grunderkrankung, die durch heftige Aktivitäten verschlimmert werden könnte. Erfahren Sie mehr über Bewegung und ED.
Yoga
Yoga kann helfen, Körper und Geist zu entspannen. Da Stress oder Angst ED verursachen oder dazu beitragen können, kann das Üben von Yoga ein wirksamer Weg sein, um ED-Symptome zu lindern.
Eine Studie von 2010 mit 65 Männern zwischen 24 und 60 Jahren ergab, dass die sexuelle Funktion nach einem 12-wöchigen Yoga-Programm signifikant anstieg. Entdecken Sie fünf Yoga-Posen, die bei ED helfen können.
Lebensmittel mit erektiler Dysfunktion
ED ist oft mit Problemen mit der Durchblutung verbunden. Die Aufrechterhaltung der Gesundheit Ihrer Blutgefäße kann sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Behandlung von ED von Vorteil sein. Dies kann erreicht werden, indem bestimmte Lebensstilentscheidungen getroffen werden, beispielsweise eine gesunde Ernährung.
Führen Sie die folgenden einfachen Schritte aus, um das Risiko einer ED-Entwicklung zu verringern:
- Konzentrieren Sie sich darauf, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst zu essen.
- Begrenzen Sie Ihren Verzehr von rotem Fleisch, Vollmilch und verarbeitetem Zucker.
- Trinken Sie Alkohol in Maßen.
Verschiedene spezifische Lebensmittel, von Kakao bis Wassermelone, können bei der ED helfen. Finden Sie heraus, welche anderen Lebensmittel Sie Ihrem Einkaufswagen hinzufügen möchten.
Natürliche Behandlung der erektilen Dysfunktion
Bei einigen Männern können natürliche Heilmittel bei der Behandlung von ED helfen.
Kräuter und Ergänzungen
Es wurde gezeigt, dass bestimmte Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel ED mit unterschiedlichem Erfolg behandeln, darunter:
- Spargel racemosus
- Dehydroepiandrosteron (DHEA)
- Ginseng, wie koreanischer roter Ginseng
- L-Arginin
- L-Carnitin
- Yohimbe
Geiles Ziegenkraut und Zink können ebenfalls helfen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel kaufen, und gehen Sie vorsichtig vor. Viele sind nicht reguliert, was bedeutet, dass sie möglicherweise zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten, die nicht auf ihren Etiketten aufgeführt sind.
Darüber hinaus sind einige Nahrungsergänzungsmittel wie Yohimbe mit potenziell gefährlichen Nebenwirkungen verbunden.
Ihr Arzt kann möglicherweise auch seriöse Marken empfehlen. Vermeiden Sie den Online-Kauf von Produkten, es sei denn, Ihr Arzt bestätigt, dass diese sicher sind. Holen Sie sich kompetentere Ratschläge zu Kräutern für ED.
Akupunktur
Akupunktur ist eine Art der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Nadeln an bestimmten Stellen oder Akupunkturpunkten in die Haut eingeführt werden. Es wird angenommen, dass Akupunktur durch Nervenstimulation wirkt, die sich dann auf die Freisetzung von Neurotransmittern auswirkt.
Es ist unklar, wie Akupunktur zur Behandlung von ED wirkt. Studien über seine Wirksamkeit sind begrenzt, und diejenigen, die existieren, sind oft nicht schlüssig. Einige Hinweise aus einer Überprüfung von 2019 deuten darauf hin, dass Akupunktur bei der Behandlung von psychischer ED hilfreich sein kann.
Suchen Sie bei der Auswahl eines Akupunkteurs nach einem zertifizierten Arzt, der Einwegnadeln verwendet und die Richtlinien der Food and Drug Administration (FDA) für die Nadelentsorgung und Sterilisation befolgt. Erfahren Sie mehr über die Verwendung von Akupunktur bei der Behandlung von ED.
Massage
Prostatamassage, eine Form der Massagetherapie, kann für ED verwendet werden. Prostatamassage wird oft in Kombination mit anderen Behandlungen angewendet.
Während der Prostatamassage massiert ein Arzt das Gewebe in und um die Leiste, um die Durchblutung Ihres Penis zu fördern. Möglicherweise müssen Sie sich mehrmals pro Woche einer Massage unterziehen. Die Dauer der Massagebehandlung hängt von Ihren Symptomen ab.
Bisher liegen nur begrenzte Studien zur Prostatamassage und ihrer Wirksamkeit vor. Mit Hilfe dieser kurzen Anleitung erhalten Sie Tipps zur Suche nach einem Praktiker und vieles mehr.
Das Endergebnis
Es gibt mehrere Möglichkeiten für Menschen, die nach natürlichen Wegen suchen, um ihre ED zu behandeln. Probieren Sie eine der oben genannten Optionen oder sogar eine Kombination davon aus. Heilmittel wie Akupunktur und Massage können sogar mit Viagra und anderen traditionellen Medikamenten kombiniert werden. Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen von Änderungen des Lebensstils auf die ED.
Operation der erektilen Dysfunktion
In Fällen, in denen Medikamente nicht wirksam sind, kann Ihr Arzt eine chirurgische Behandlung empfehlen. Es gibt zwei Arten von Verfahren, die verwendet werden können: Implantate und Gefäßchirurgie.
Ein Penisimplantat, auch als Prothese bezeichnet, kann in den Penis eingesetzt werden. Es gibt zwei verschiedene Typen. Mit einem aufblasbaren Implantat können Sie Ihren Penis mit einer Pumpe vergrößern, mit einem formbaren Implantat können Sie die Position Ihres Penis manuell anpassen.
Durch Gefäßchirurgie werden möglicherweise verstopfte Arterien repariert. Dies kann helfen, eine ausreichende Durchblutung des Penis wiederherzustellen. Jüngere Männer sind in der Regel bessere Kandidaten für diese Art von Verfahren.
Jede Operation hat ihre Vor- und Nachteile. Besprechen Sie diese unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich für eine ED-Operation entscheiden. Lesen Sie diese Anleitung zu Penisimplantaten, erfahren Sie, wie sie platziert werden, und erfahren Sie, wie die Genesung aussieht.
Erektionsstörungen und Diabetes
ED und Diabetes können zusammen auftreten. Tatsächlich liegt das Risiko, an ED zu erkranken, bei Männern mit Diabetes bei etwa 50 Prozent. Aber warum ist das so?
Diabetes beeinflusst, wie Ihr Körper Glukose verarbeitet. Wenn Glukose nicht richtig gespeichert wird, kann überschüssige Glukose in Ihrem Blut gefunden werden, was zu einem hohen Blutzucker führt. Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes: Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes.
Wenn Sie viel Zucker im Blut haben, kann dies zu einer Schädigung der Blutgefäße und Nerven führen. Dieser Schaden kann auch die Blutgefäße und Nerven betreffen, die sich um den Penis befinden, was zu Schwierigkeiten beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion führt.
Wenn Sie an Diabetes leiden, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um Ihren Blutzucker unter Kontrolle zu halten. Dies kann helfen, Schäden zu vermeiden, die zu ED führen können. Untersuchen Sie den Zusammenhang zwischen ED und Typ-2-Diabetes.
Risikofaktoren
Es gibt viele Risikofaktoren, die Ihre Wahrscheinlichkeit erhöhen können, an ED zu erkranken. Diese Risikofaktoren hängen häufig mit dem Blutfluss und der Durchblutung zusammen. Andere Risikofaktoren können Verletzungen sein.
Ein wichtiger Risikofaktor für ED ist das zunehmende Alter. Wenn Sie älter werden, werden Sie möglicherweise feststellen, dass es schwieriger ist, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass Sie eine direktere Stimulation benötigen, um eine Erektion zu erreichen.
Zusätzliche Risikofaktoren für ED sind:
- mit einer Krankheit wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes
- mit einer psychischen Erkrankung wie Angstzuständen oder Depressionen
- Übergewicht, insbesondere Fettleibigkeit
- eine Verletzung oder eine Operation an Ihrem Beckenbereich erleiden
- Einnahme bestimmter Medikamente wie Antidepressiva oder Blutdruckmedikamente
- eine spezifische medizinische Behandlung, eine solche Strahlentherapie bei Krebs
- mit Tabakerzeugnissen, Drogen oder Alkohol
Vorfall
Rund 30 Millionen US-Männer haben ED. Die Prävalenz von ED steigt mit dem Alter. Es wird geschätzt, dass leichte oder mittelschwere ED in jedem Lebensjahrzehnt 10 Prozent mehr Männer betrifft (zum Beispiel 60 Prozent der Männer in den Sechzigern). ED kann jedoch auch bei jüngeren Männern auftreten.
Eine Studie ergab, dass jeder vierte Mann, der seine erste Behandlung für ED suchte, unter 40 Jahre alt war. Bei diesen Männern wurde im Vergleich zu älteren Männern eine stärkere Korrelation zwischen Rauchen, Drogenkonsum und ED beobachtet. Dies legt nahe, dass die Wahl des Lebensstils ein wichtiger Faktor für die ED bei jüngeren Männern ist.
Obwohl das Risiko einer ED mit dem Alter zunimmt, ist eine ED nicht unvermeidlich. Je gesünder Sie sind, desto besser ist im Allgemeinen Ihre sexuelle Funktion. Erfahren Sie mehr über Altern und ED.
Ausblick
In vielen Fällen können Sie Ihre ED-Symptome verbessern. Viele Medikamente und Behandlungen sind verfügbar. Bestimmte Geräte, wie z. B. Vakuumpumpen, können Ihnen auch dabei helfen, Ihre Symptome vorübergehend zu behandeln, damit Sie weiterhin Geschlechtsverkehr führen können.
Ihr Behandlungsplan hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Schwere Ihrer ED und ob sie durch einen bestimmten Gesundheitszustand verursacht wird. Ihr Arzt wird eng mit Ihnen zusammenarbeiten, um die mit jeder Art der Behandlung verbundenen Vorteile und Risiken zu erläutern.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass ED eine häufige Erkrankung ist. Wenn bei Ihnen Symptome einer ED auftreten, sollten Sie diese so bald wie möglich mit Ihrem Arzt besprechen. Auf diese Weise können sie zugrunde liegende Ursachen ausschließen und einen Behandlungsplan erstellen.
Verhütung
Sie können verschiedene Schritte unternehmen, um ED zu verhindern. Viele dieser Schritte beinhalten Änderungen des gesunden Lebensstils. Daher sind sie nicht nur gut zur Vorbeugung von ED, sondern auch zur Verbesserung Ihrer allgemeinen Gesundheit.
Befolgen Sie die folgenden Hinweise, um ED zu verhindern:
- Halten Sie Erkrankungen wie Herzerkrankungen und Diabetes unter Kontrolle.
- Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Sport treiben.
- Ein gesundes Gewicht beibehalten.
- Konzentrieren Sie sich auf eine gesunde Ernährung.
- Finden Sie Wege, um Stress abzubauen oder zu bewältigen.
- Suchen Sie Hilfe, wenn Sie Angstzustände oder Depressionen haben.
- Mit dem Rauchen aufhören.
- Verwenden Sie Alkohol nur in Maßen.
- Vermeiden Sie Medikamente, die von Ihrem Arzt nicht empfohlen wurden.
Sie sollten auch sicher sein, mit Ihren regelmäßigen Untersuchungen Schritt zu halten. Ihr Arzt wird wichtige klinische Messungen wie Ihren Blutdruck und Ihren Cholesterinspiegel überwachen. Dies kann bei der Früherkennung und Behandlung von Erkrankungen helfen, die möglicherweise zu ED führen können. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie ED verhindern können.