HIV-Prävention: So Sprechen Sie Mit Ihrem Arzt

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Video: Gewalttätiger Arzt: Absichtlich HIV gespritzt! | 1/2 | K11 - Die neuen Fälle | Sat.1 2024, November
Anonim

Wenn Sie sich Sorgen über eine HIV-Exposition machen, sei es durch sexuelle Aktivitäten oder durch das Teilen von Injektionsgeräten, ist es wichtig, proaktiv zu sein und mit Ihrem Arzt zu sprechen. Sie können Sie zu Präventionstipps beraten, einschließlich regelmäßiger Tests auf HIV und sexuell übertragbare Infektionen, Kondomgebrauch und Präexpositionsprophylaxe (PrEP).

PrEP wird jetzt von der US Preventive Services Task Force (USPSTF) für alle Personen mit erhöhtem HIV-Risiko empfohlen.

Die Erörterung von HIV-bezogenen Themen kann schwierig oder unangenehm sein. Verwenden Sie die folgende Anleitung als Blaupause, um die Konversation zu starten.

Bereiten Sie sich auf Ihren Termin vor

Bevor Sie mit Ihrem Arzt über HIV-Prävention sprechen, bereiten Sie sich auf Ihren Termin vor, indem Sie sich über das Thema informieren.

Es gibt viele online verfügbare Ressourcen, wie die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten und das US-Gesundheitsministerium, die Ihnen grundlegende Informationen liefern können.

Verbringen Sie einige Zeit damit, diese zu lesen, und notieren Sie sich Notizen zu bestimmten Details oder Dingen, über die Sie sich nicht sicher sind. Es kann auch hilfreich sein, eine Liste Ihrer Krankengeschichte zu erstellen, die Sie zu Ihrem Termin mitnehmen können. Stellen Sie sicher, dass Sie alle vorherigen Erkrankungen und aktuellen Medikamente angeben.

Sei direkt

Wenn Sie zu Ihrem Termin kommen, versuchen Sie, mit Ihrem Arzt so direkt wie möglich über den Zweck Ihres Besuchs zu sprechen. Erklären Sie, dass Sie besorgt sind, HIV ausgesetzt zu sein, und dass Sie mehr über die für Sie geeigneten Präventionsmethoden erfahren möchten.

Es kann auch hilfreich sein, Ihre Notizen offen und bereit zu halten, damit Sie direkt mit dem Gespräch beginnen können. Seien Sie bereit, die Gründe zu erklären, warum Sie sich um HIV-Prävention bemühen, und seien Sie ganz ehrlich mit Ihrer Antwort. Je offener Sie über Ihre Bedenken sind, desto leichter kann Ihr Arzt Sie beraten.

Schäme dich nicht

Es ist natürlich, dass Sie sich verlegen fühlen, wenn Sie über ein Thema wie die HIV-Prävention sprechen. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt Sie nicht beurteilen wird, egal was Sie ihm sagen. Manchmal ist es am einfachsten, Ihre Verlegenheit zu bewältigen, wenn Sie sie direkt ansprechen. Ihr Arzt kann Ihnen dann helfen, das Gespräch zu erleichtern.

Denken Sie daran, dass jedes Unbehagen, das Sie während Ihres Gesprächs über Methoden wie PrEP verspüren, bei weitem überwiegt, wenn Sie sich vor HIV schützen.

Fragen stellen

Stellen Sie sicher, dass Sie sich auf Ihre Notizen beziehen und Ihrem Arzt alle Fragen stellen, die Sie während Ihrer Recherche notiert haben. Wenn es um Ihre Gesundheit geht, gibt es keine dumme Frage. Haben Sie also keine Angst, nach etwas zu fragen, über das Sie unklar sind.

Möglicherweise haben Sie weitere Fragen basierend auf den Informationen, die Sie von Ihrem Arzt erhalten. Versuchen Sie, alles zu notieren, was Ihnen während Ihres Gesprächs in den Sinn kommt.

Hör mal zu

Während Diskussionen über ein Thema wie HIV kann Nervosität manchmal dazu führen, dass Ihre Gedanken von dem abweichen, was die andere Person sagt. Geben Sie Ihr Bestes, um so aufmerksam wie möglich zu sein, und schreiben Sie alle wichtigen Punkte des Gesprächs auf, sobald sie auftauchen.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie versuchen, Ihre Notizen organisiert zu halten, da Sie sie später jederzeit bereinigen können, während Sie sie zu Hause überprüfen. Wenn Ihr Arzt etwas sagt, das Sie nicht ganz verstehen, haben Sie keine Angst, ihn zu bitten, es zu wiederholen.

Überprüfen Sie, was Sie gelernt haben

Überprüfen Sie nach Ihrem Termin die Notizen, die Sie während Ihres Gesprächs gemacht haben, als Sie wieder zu Hause waren. Überprüfen Sie auch alle anderen Materialien, die Ihr Arzt möglicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Denken Sie über Ihre Optionen nach und entscheiden Sie anhand Ihrer Erkenntnisse, was für Sie richtig ist. Es ist eine gute Idee, sich unabhängig von Ihrer endgültigen Entscheidung an Ihren Arzt zu wenden.

Wenn Sie PrEP starten möchten, kann Ihnen Ihr Arzt bei der Planung von Tests oder Folgeterminen behilflich sein. Wenn Sie sich gegen PrEP entscheiden, kann Ihnen Ihr Arzt Ratschläge zu alternativen Präventionsmaßnahmen geben.

Das wegnehmen

Auch wenn es entmutigend erscheinen mag, ist das Gespräch mit Ihrem Arzt über die HIV-Prävention ein wichtiger Schritt, um sich vor HIV zu schützen. Es ist nie zu früh, um mit dem Gespräch zu beginnen. Wenn Sie also über die Verwendung von PrEP nachgedacht haben oder auch nur neugierig sind, vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Ihrem Arzt.

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