Unterstützung Nach HIV-Diagnose

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Video: Unterstützung Nach HIV-Diagnose

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Anonim

Die Diagnose HIV kann eine überwältigende Erfahrung sein. Wenn bei Ihnen kürzlich eine Diagnose gestellt wurde, sind Sie sich möglicherweise nicht sicher, wen Sie informieren und an wen Sie sich wenden können, um Hilfe zu erhalten. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Verkaufsstellen, an die sich jemand mit HIV wenden kann, um Unterstützung zu erhalten.

Hier sind sechs Ressourcen, die nützliche Ratschläge und Unterstützung für alle bieten können, die sich nicht sicher sind, wie sie mit ihrer aktuellen HIV-Diagnose umgehen sollen.

1. Gesundheitsdienstleister

Ihr Arzt ist in der Regel eine der ersten Personen, an die Sie sich wenden können, um Unterstützung bei einer kürzlich durchgeführten HIV-Diagnose zu erhalten. Sie sollten bereits mit Ihrer Krankengeschichte vertraut sein und können Ihnen bei der Auswahl der besten Behandlungsmethode helfen.

Neben der Verschreibung von Medikamenten zur Behandlung Ihres Zustands und der Durchführung von Tests zur Überwachung Ihres Fortschritts können Gesundheitsdienstleister alle Fragen beantworten, die Sie möglicherweise zum Leben mit HIV haben. Sie können Ihnen auch sagen, wie Sie Ihr Übertragungsrisiko verringern können.

2. Selbsthilfegruppen

Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe und das Gespräch mit anderen Personen, die ähnliche Erfahrungen machen, kann für jemanden mit HIV von Vorteil sein. Das persönliche Gespräch mit Menschen, die die Herausforderungen im Zusammenhang mit HIV verstehen, kann dazu beitragen, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Dies kann zu einer Verbesserung der Stimmung und zu einem positiveren Ausblick führen.

Möglicherweise finden Sie lokale Selbsthilfegruppen in Ihrer Stadt oder Nachbarschaft. Diese können Ihnen eine Community bieten, die nicht nur durch eine gemeinsame Krankheit, sondern auch durch einen gemeinsamen Standort verbunden ist. Selbsthilfegruppen können auch dazu beitragen, neue und dauerhafte Freundschaften zu schließen, die ein wertvoller Bestandteil des HIV-Behandlungsprozesses sind.

3. Online-Foren

Online-Foren sind ein weiteres nützliches Mittel, um nach Erhalt einer HIV-Diagnose Unterstützung zu finden. Manchmal kann die Anonymität der Online-Kommunikation es Ihnen ermöglichen, Gefühle und Gefühle auszudrücken, die Sie möglicherweise nicht gerne jemandem von Angesicht zu Angesicht erzählen.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Online-Foren und Message Boards für den Support besteht darin, dass sie rund um die Uhr verfügbar sind. Sie erweitern auch den Umfang einer traditionellen Selbsthilfegruppe um Menschen aus der ganzen Welt. Zum Beispiel sind die POZ-Online-Foren eine Community, der sich jeder anschließen kann, der mit HIV lebt oder sich Sorgen um HIV macht. Oder treten Sie der eigenen HIV-Community von Healthline auf Facebook bei.

Es gibt viele andere kostenlose Online-Selbsthilfegruppen für Menschen mit HIV. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, um zu erfahren, ob er Empfehlungen für Sie hat.

4. Hotlines

Hotlines können Informationen, Support und Verbindungen zu Diensten in Ihrer Nähe bereitstellen. Die meisten Hotlines sind anonym, vertraulich und gebührenfrei. Einige von ihnen sind zu jeder Tageszeit verfügbar.

Obwohl Ihr Arzt Ihnen eine umfassendere Liste geben kann, sind die folgenden Hotlines ein guter Ausgangspunkt:

  • AIDSinfo: 1-800-HIV-0440 (1-800-448-0440)
  • CDC-INFO: 1-800-232-4636
  • Projektinformation: 1-800-822-7422

5. Familie und Freunde

Die Idee, Ihrer Familie und Ihren Freunden von Ihrer HIV-Diagnose zu erzählen, kann einschüchternd sein, insbesondere wenn Sie sich nicht sicher sind, wie sie reagieren werden. Aber mit jemandem in Ihrer Nähe über Ihre Gefühle zu sprechen, kann sehr therapeutisch sein. Es kann Ihnen auch helfen, das Vertrauen zu gewinnen, Ihren Zustand mit anderen in Ihrem sozialen Umfeld zu besprechen.

Am besten sagen Sie zunächst jemandem, dem Sie vertrauen und von dem Sie wissen, dass er mit Empathie und Mitgefühl auf die Nachrichten Ihrer Diagnose reagiert. Wenn Sie Bedenken haben, wie Sie das Gespräch beginnen sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Mitglieder Ihrer Selbsthilfegruppe nach den besten Strategien, um das Thema anzusprechen.

6. Psychiater

Menschen mit HIV leiden häufig unter psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Schlaflosigkeit. Das Gespräch mit einem Psychologen ist das beste Mittel zur Unterstützung, wenn Ihr HIV-Status Ihr psychisches Wohlbefinden beeinträchtigt. Dies kann eine konstruktive Möglichkeit sein, Ihre Emotionen zu verarbeiten, und kann Ihnen dabei helfen, bestimmte Probleme zu lösen, die Sie mit bekannten Personen nur schwer besprechen können.

Es gibt eine Reihe von staatlichen Diensten, die Sie bei der Kontaktaufnahme mit einem Psychiater unterstützen, z. B. das National Institute of Mental Health (NIMH) und die Verwaltung für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA). Ihr Arzt kann Ihnen auch dabei helfen, jemanden zu finden, der gut zu Ihren psychischen Bedürfnissen passt.

Das wegnehmen

Wenn bei Ihnen kürzlich HIV diagnostiziert wurde, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sie nicht allein sind. Diese Unterstützungssysteme können alle eine wichtige Rolle dabei spielen, Ihre Diagnose zu bewältigen und voranzukommen. Wenn Sie jemals das Gefühl haben, Hilfe, Rat oder nur jemanden zu brauchen, mit dem Sie über Ihre Gefühle sprechen können, haben Sie keine Angst zu fragen.

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