Überblick
Lachgas ist eine farblose und geruchlose Substanz, die auch als „Lachgas“bezeichnet wird. Beim Einatmen verlangsamt das Gas die Reaktionszeit des Körpers. Dies führt zu einem ruhigen, euphorischen Gefühl.
Lachgas kann zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt werden. Es wirkt auch als mildes Beruhigungsmittel. Aus diesem Grund wird es manchmal vor zahnärztlichen Eingriffen verwendet, um die Entspannung zu fördern und Angstzustände zu reduzieren.
Lachgas wirkt schnell als Beruhigungsmittel, aber es dauert nicht lange, bis die Wirkung nachlässt.
Lachgas ist sicher. Aber wie bei jeder Art von Medikament können Nebenwirkungen auftreten. Hier ist ein Blick auf die möglichen Nebenwirkungen von Lachgas.
Was sind mögliche kurzfristige Nebenwirkungen?
Obwohl beim Einatmen von Lachgas Nebenwirkungen auftreten können, haben viele, die das Gas erhalten, überhaupt keine Nebenwirkungen oder Komplikationen.
Wenn Nebenwirkungen auftreten, treten sie häufig auf, wenn zu viel Gas eingeatmet oder zu schnell eingeatmet wird.
Häufige kurzfristige Nebenwirkungen sind:
- starkes Schwitzen
- Zittern
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwindel
- ermüden
Einige Menschen erleben auch Halluzinationen oder Klangverzerrungen nach dem Einatmen von Lachgas.
Sauerstoff wird manchmal zusammen mit Lachgas verabreicht. Wenn nicht, erhalten Sie möglicherweise etwa fünf Minuten lang Sauerstoff, nachdem Ihr Arzt das Gas abgestellt hat.
Sauerstoff hilft dabei, verbleibendes Gas aus Ihrem Körper zu entfernen. Dies wird Ihnen helfen, nach dem Eingriff wieder wachsam zu werden. Das Erhalten von ausreichend Sauerstoff kann auch Kopfschmerzen verhindern, was eine weitere mögliche Nebenwirkung von Lachgas ist.
Sie sollten in der Lage sein, nach Erhalt von Lachgas bei einem Zahnarzttermin nach Hause zu fahren. Sie müssen jedoch warten, bis Sie vollständig alarmiert sind. Dies kann laut der California Dental Association etwa 15 Minuten dauern.
Um Ihren Körper auf Lachgas vorzubereiten, essen Sie leichte Mahlzeiten, bevor Sie das Gas erhalten. Dies kann Übelkeit und Erbrechen verhindern. Vermeiden Sie außerdem schwere Mahlzeiten mindestens drei Stunden nach Erhalt des Gases.
Achten Sie nach dem Einatmen von Lachgas auf Anzeichen und Symptome einer allergischen Reaktion. Sie können umfassen:
- Fieber
- Schüttelfrost
- Nesselsucht
- Keuchen
- Atembeschwerden
Holen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie Anzeichen oder Symptome einer allergischen Reaktion haben.
Was sind mögliche langfristige Nebenwirkungen?
Jede Nebenwirkung von Lachgas kehrt sich typischerweise schnell um. Das Gas scheint keine langfristigen Nebenwirkungen zu verursachen.
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Zahnarzt, wenn Sie nach der Einnahme von Lachgas ungewöhnliche Symptome entwickeln oder wenn eine Nebenwirkung nach einem Eingriff stunden- oder tagelang anhält.
Denken Sie daran, dass Lachgas zwar sicher ist, aber nicht für jeden empfohlen wird. Anhand Ihrer Krankengeschichte kann Ihr Arzt feststellen, ob dies eine für Sie geeignete Sedierungsmethode ist.
Sie können möglicherweise kein Lachgas erhalten, wenn:
- Du bist im ersten Trimenon der Schwangerschaft.
- Sie haben eine Vorgeschichte von Atemwegserkrankungen oder chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD).
- Sie haben einen Methylentetrahydrofolatreduktasemangel.
- Sie haben einen Cobalamin-Mangel (Vitamin B-12).
- Sie haben eine Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen.
- Sie haben eine Vorgeschichte von Substanzstörungen.
Obwohl keine langfristigen Nebenwirkungen bekannt sind, kann der Missbrauch von Lachgas oder die langfristige Exposition gegenüber dem Gas in einer Arbeitsumgebung langfristige Komplikationen verursachen.
Eine toxische Exposition kann zu einem Vitamin B-12-Mangel oder einer Anämie führen. Ein schwerer Vitamin-B-12-Mangel kann zu Nervenschäden führen, die zu Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Fingern, Zehen und Gliedmaßen führen.
Was sind die Nebenwirkungen bei Kleinkindern und Kindern?
Lachgas ist auch ein sicheres Medikament für Kleinkinder und Kinder. Ähnlich wie bei Erwachsenen können bei Kindern und Kleinkindern, die Lachgas erhalten, kurzfristige Nebenwirkungen auftreten, wie z.
- Kopfschmerzen
- Erbrechen
- Übelkeit
- Zittern
- ermüden
Ihr Kind kann nach Erhalt des Gases auch ein wenig desorientiert und gereizt erscheinen. Auch diese Effekte lassen schnell nach und verursachen keine langfristigen Probleme.
Was sind Symptome einer Lachgasüberdosierung?
Obwohl das Gas sicher ist und medizinisch verwendet wird, besteht die Gefahr einer Überdosierung. Dies kann durch langfristige Exposition oder durch die Aufnahme von zu viel Gas auftreten.
Anzeichen einer möglichen Überdosierung können sein:
- Reizung von Nase, Augen und Rachen
- Keuchen, Husten oder Atembeschwerden
- Ersticken oder Engegefühl in der Brust
- Anfälle
- bläuliche Finger, Zehen und Lippen
- Schnelle Herzfrequenz
- Psychose oder Halluzinationen
Ein Anstieg des Blutdrucks kann ebenfalls auftreten. Dies kann das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts erhöhen.
Eine Schädigung des Gehirns ist auch möglich, wenn eine Person eine große Dosis Lachgas ohne ausreichenden Sauerstoff erhält. Unbehandelt kann eine Überdosierung zum Koma oder zum Tod führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Überdosierungseffekte eine Menge erfordern, die um ein Vielfaches höher ist als die, die Sie in Ihrer Zahnarztpraxis erhalten würden.
Das wegnehmen
Lachgas ist eine sichere, übliche Sedierungsmethode, die für Erwachsene und Kinder geeignet ist. Nach dem Gebrauch können jedoch Nebenwirkungen auftreten.
Die meisten Nebenwirkungen sind mild und reversibel und verursachen keine dauerhaften Schäden. Bei Überbeanspruchung oder Missbrauch kann Lachgas jedoch gefährlich und lebensbedrohlich sein.
Darüber hinaus ist Lachgas nicht für jeden die richtige Wahl. Sprechen Sie vor dem Eingriff mit Ihrem Zahnarzt und teilen Sie ihm Ihre Krankengeschichte mit. Anhand Ihres aktuellen Gesundheitszustands kann Ihr Zahnarzt feststellen, ob Sie für diese Sedierungsmethode in Frage kommen.