Natasha Nettles ist eine starke Frau. Sie ist eine Mutter, eine Maskenbildnerin und sie hat auch Psoriasis. Aber sie lässt sich von diesem Teil ihres Lebens nicht unterkriegen. Sie lässt sich nicht kontrollieren, wer sie ist, was sie tut oder wie sie sich selbst beschreibt. Sie ist viel mehr als ihre Autoimmunerkrankung. Gehen Sie in Natashas Leben und sehen Sie in diesem dokumentarischen Video, wie offen und bequem sie in ihrer Haut ist.
Überblick
Psoriasis ist eine chronische Erkrankung. Dies bedeutet, dass es keine Heilung gibt, daher konzentriert sich die Behandlung auf die Behandlung der Symptome. Es kann leicht sein, einen Hautarzt bis zu Ihrem nächsten geplanten Termin aufzusuchen. In einigen Fällen ist es jedoch wichtig, einen Dermatologen aufzusuchen.
Hier sind sechs Gründe, warum Sie zum Telefon greifen, einen Termin vereinbaren und Antworten auf Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse erhalten sollten.
1. Sie bemerken etwas Neues
Wenn Sie an mittelschwerer oder schwerer Psoriasis leiden, gibt es einige Symptome, an die Sie wahrscheinlich inzwischen gewöhnt sind. Dies können rote, gereizte, rissige oder trockene Hautflecken sowie Entzündungen, Schwellungen und Juckreiz sein.
Wenn Sie jedoch etwas Neues bemerken, ist es wichtig, Ihren Arzt aufzusuchen. Ein neues Symptom könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich Ihr Zustand verschlechtert. Wenn Sie beispielsweise Schwierigkeiten haben, tägliche Aufgaben zu erledigen, oder wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Gelenke geschwollen sind, entwickeln Sie möglicherweise Psoriasis-Arthritis.
Ein neues Symptom kann auch ein Zeichen dafür sein, dass Ihre derzeitige Behandlung nicht mehr wirksam ist. Möglicherweise haben Sie eine Resistenz gegen eine Creme, eine topische Lotion oder ein Biologikum aufgebaut. Auch wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob dieses neue Symptom mit Psoriasis zusammenhängt, ist es besser, es untersuchen zu lassen.
2. Du kratzst immer noch
Für viele Menschen mit fortgeschrittener Psoriasis ist die Notwendigkeit zu jucken oder zu kratzen das nervigste Symptom. Dieses Juckgefühl ist nicht wie ein typischer Insektenstich. Es wird oft als schmerzhaftes, brennendes Gefühl beschrieben.
Während Juckreiz eines der häufigsten Symptome ist, gibt es Möglichkeiten, es zu kontrollieren oder zu reduzieren. Wenn dieses Symptom immer noch auftritt, ist es Zeit, sich zu äußern, da dies bedeuten könnte, dass Ihre derzeitige Behandlung möglicherweise nicht funktioniert.
Ihr Hautarzt empfiehlt möglicherweise einen neuen Behandlungsplan, z. B. das Ausprobieren verschiedener Medikamente oder das Hinzufügen einer weiteren Creme oder Salbe zu Ihrer normalen Routine. Andere Behandlungsalternativen sind stressreduzierende Aktivitäten, kalte Duschen und mäßige Sonneneinstrahlung oder Phototherapie.
3. Sie sagen aufgrund Ihres Zustands Nein zu gesellschaftlichen Ereignissen
Obwohl Psoriasis eine Hauterkrankung ist, kann sie eine psychologische Komponente haben. Möglicherweise fühlen Sie sich über das Aussehen Ihrer Haut besorgt. Angst oder Nervosität über Ihren Zustand können es schwierig machen, in der Öffentlichkeit auszugehen und sogar mit engen Freunden in Kontakt zu treten.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Psoriasis Ihren sozialen Kalender kontrolliert, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Hautarzt. Sie können Wege vorschlagen, um Ihr Selbstvertrauen zu verbessern, z. B. die beste Kleidung oder Make-up-Tipps, um Ihre Symptome zu verbergen.
Sie können Sie auch an einen anderen Spezialisten verweisen, z. B. einen Therapeuten, der Ihnen hilft, negative Gefühle zu überwinden.
4. Sie planen Urlaub zu machen
Die aktuellen TSA-Flugstandards verbieten Flüssigkeiten, Gele und Aerosole, die größer als 3,4 Unzen in Ihrem Handgepäck sind. Jede Flüssigkeit muss auch in einen viertelgroßen Reißverschlussbeutel passen.
Während diese Einschränkung für die meisten Menschen nicht katastrophal ist, kann sie für Menschen mit Psoriasis gelten. Topische Cremes sind häufig in größeren Größen erhältlich, und Sie möchten wahrscheinlich während des Fluges aufgrund der trockenen Luft des Flugzeugs erneut eine medizinische Lotion auftragen.
Holen Sie sich vor Reiseantritt einen Brief von Ihrem Arzt oder drucken Sie eine Kopie Ihres Rezepts aus, um sie einem TSA-Beamten vorzulegen. Ihre Cremes werden möglicherweise noch weiteren Screenings unterzogen, aber Sie können leichter fliegen, wenn Sie wissen, dass Sie während des Fluges alles dabei haben, was Sie brauchen.
5. Ihre Gelenke beginnen zu schmerzen
Bis zu 30 Prozent der Menschen mit Psoriasis entwickeln eine Psoriasis-Arthritis, eine Erkrankung, die Gelenksteifheit und Schmerzen verursacht. Psoriasis-Arthritis tritt häufig bei Erwachsenen zwischen 30 und 50 Jahren auf, kann jedoch bei jedem diagnostiziert werden.
Es kann schwierig sein herauszufinden, ob Ihre Psoriasis fortschreitet oder ob Sie an Psoriasis-Arthritis leiden. Aus diesem Grund empfiehlt das Psoriasis Foundation Medical Board, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:
- Schwellung, Schmerzen oder Steifheit in einem oder mehreren Gelenken, insbesondere den Fingern oder Zehen
- Schmerzen oder Zärtlichkeit im unteren Rücken, in den Füßen oder in den Knöcheln
- Gelenke, die sich warm anfühlen
- eine merkliche Veränderung des Aussehens der Nägel, wie Lochfraß oder Trennung vom Nagelbett
6. Sie sind neugierig auf eine neue Behandlung oder ein Naturheilmittel
Es gibt Hunderte von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten, die Menschen mit Psoriasis helfen können. Da Forscher jedes Jahr nach neuen Möglichkeiten suchen, wächst die Zahl kontinuierlich.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Dermatologen, bevor Sie Ihrer aktuellen Behandlung ein neues Medikament oder Heilmittel hinzufügen, auch wenn es sich um ein rezeptfreies oder natürliches Verfahren handelt. Alles Neue kann Ihren aktuellen Behandlungsplan stören oder Ihre Symptome verschlimmern.
Ihr Arzt kann Fragen zu neuen Behandlungen oder natürlichen Heilmitteln beantworten und Ihnen helfen, herauszufinden, ob diese für Sie eine gute Wahl sind. Bei natürlichen Heilmitteln kann Ihnen ein Arzt mitteilen, ob sie wahrscheinlich mit den von Ihnen eingenommenen Medikamenten interagieren.
Fragen Sie nach möglichen Vor- und Nachteilen beim Ausprobieren neuer Behandlungen und ob Ihr Arzt sie für vorteilhaft hält.