Highlights für Quetiapin
- Orale Quetiapin-Tabletten sind als Markenmedikamente und als Generika erhältlich. Markennamen: Seroquel und Seroquel XR.
- Quetiapin gibt es in zwei Formen: orale Tablette mit sofortiger Freisetzung und orale Tablette mit verlängerter Freisetzung. Die Version mit sofortiger Freisetzung wird sofort in den Blutkreislauf freigesetzt. Die Version mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wird im Laufe der Zeit langsam in Ihren Blutkreislauf freigesetzt.
- Beide Formen von Quetiapin-Tabletten werden zur Behandlung von Schizophrenie und bipolarer Störung eingesetzt. Die Retardtablette wird auch zur Behandlung von schweren Depressionen in Kombination mit Antidepressiva verwendet.
Wichtige Warnungen
FDA-Warnungen
- Dieses Medikament hat Black-Box-Warnungen. Dies sind die schwerwiegendsten Warnungen der Food and Drug Administration (FDA). Black-Box-Warnungen machen Ärzte und Patienten auf möglicherweise gefährliche Arzneimittelwirkungen aufmerksam.
- Todesrisiko für Senioren mit Demenzwarnung: Quetiapin kann bei Menschen mit Schizophrenie helfen, die Symptome einer Psychose zu lindern. Es ist jedoch nicht für die Behandlung von Psychosen bei Senioren mit Demenz zugelassen. Medikamente wie Quetiapin erhöhen das Todesrisiko bei Senioren mit Demenz.
- Warnung vor Selbstmordgedanken und Selbstmordverhalten: In den ersten Monaten der Behandlung kann Quetiapin bei einigen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Selbstmordgedanken oder -handlungen verstärken. Zu den Personen mit höherem Risiko zählen Personen mit Depressionen oder bipolaren Erkrankungen oder Personen, die bereits Selbstmordgedanken oder -handlungen erlebt haben. Menschen mit einer Familiengeschichte dieser Erkrankungen sind ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt. Patienten jeden Alters, die mit einer Antidepressivum-Behandlung begonnen haben, sollten auf neue oder sich verschlechternde Selbstmordgedanken oder -verhalten überwacht werden.
Andere Warnungen
- Warnung vor dem malignen neuroleptischen Syndrom (NMS): NMS ist eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die bei Menschen auftreten kann, die Antipsychotika wie Quetiapin einnehmen. NMS kann zum Tod führen und muss in einem Krankenhaus behandelt werden. Zu den Symptomen können hohes Fieber, übermäßiges Schwitzen, steife Muskeln, Verwirrtheit oder Veränderungen der Atmung, des Herzschlags oder des Blutdrucks gehören. Wenn Sie mit diesen Symptomen sehr krank werden, rufen Sie sofort 911 an.
- Warnung vor Stoffwechselveränderungen: Quetiapin kann die Funktionsweise Ihres Körpers verändern. Möglicherweise haben Sie Hyperglykämie (hoher Blutzucker), erhöhten Cholesterinspiegel und Triglyceride (Fette im Blut) oder Gewichtszunahme. Hoher Blutzucker kann bei Menschen mit oder ohne Diabetes auftreten. Zu den Symptomen können gehören, dass Sie sich sehr durstig oder hungrig fühlen, mehr als gewöhnlich urinieren müssen, sich schwach oder müde fühlen oder einen fruchtig riechenden Atem haben. Ihr Arzt wird Sie auf diese Stoffwechselveränderungen überwachen.
- Warnung vor Spätdyskinesien: Quetiapin kann Spätdyskinesien verursachen. Dies ist eine schwerwiegende Erkrankung, die Bewegungen des Gesichts, der Zunge oder anderer Körperteile verursacht, die Sie nicht kontrollieren können. Spätdyskinesien verschwinden möglicherweise nicht, selbst wenn Sie die Einnahme von Quetiapin abbrechen. Es kann auch beginnen, nachdem Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abgebrochen haben.
Was ist Quetiapin?
Quetiapin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament. Es kommt in Form einer Tablette, die Sie oral einnehmen. Es gibt zwei Versionen des Tablets. Die Version mit sofortiger Freisetzung wird sofort in den Blutkreislauf freigesetzt. Die Version mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wird im Laufe der Zeit langsam in Ihren Blutkreislauf freigesetzt.
Quetiapin ist als Markenmedikament Seroquel (Tablette mit sofortiger Freisetzung) und Seroquel XR (Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung) erhältlich. Beide Formen sind auch als Generika erhältlich. Generika kosten normalerweise weniger als die Markenversion. In einigen Fällen sind sie möglicherweise nicht in jeder Stärke oder Form als Markenmedikament erhältlich.
Quetiapin kann als Teil einer Kombinationstherapie verwendet werden. Dies bedeutet, dass Sie es möglicherweise zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen müssen.
Warum es verwendet wird
Quetiapin Tablette zum Einnehmen wird verwendet, um die Symptome von Schizophrenie, bipolarer Störung oder Depression zu behandeln.
Quetiapin kann zur Behandlung von Symptomen bei Erwachsenen angewendet werden, die depressive oder manische Episoden haben, die durch eine bipolare I-Störung verursacht werden. In diesen Fällen kann es allein oder zusammen mit den Arzneimitteln Lithium oder Divalproex angewendet werden. Es kann auch mit Lithium oder Divalproex zur Langzeitbehandlung der bipolaren I-Störung verwendet werden. Quetiapin kann bei Kindern im Alter von 10 bis 17 Jahren zur Behandlung von manischen Episoden angewendet werden, die durch eine bipolare I-Störung verursacht werden.
Bei schweren Depressionen wird Quetiapin als Zusatzbehandlung für Personen eingesetzt, die bereits Antidepressiva einnehmen. Es wird angewendet, wenn Ihr Arzt entscheidet, dass ein Antidepressivum allein nicht ausreicht, um Ihre Depression zu behandeln.
Wie es funktioniert
Quetiapin gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als atypische Antipsychotika bezeichnet werden. Eine Klasse von Medikamenten ist eine Gruppe von Medikamenten, die auf ähnliche Weise wirken. Diese Medikamente werden häufig zur Behandlung ähnlicher Erkrankungen eingesetzt.
Es ist nicht genau bekannt, wie dieses Medikament wirkt. Es wird jedoch angenommen, dass es dabei hilft, die Menge bestimmter Chemikalien (Dopamin und Serotonin) in Ihrem Gehirn zu regulieren, um Ihren Zustand zu kontrollieren.
Nebenwirkungen von Quetiapin
Quetiapin Tablette zum Einnehmen kann Schläfrigkeit verursachen. Es kann auch andere Nebenwirkungen verursachen.
Häufigere Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels variieren geringfügig je nach Arzneimittelform.
Die häufigsten Nebenwirkungen der Tabletten mit sofortiger Freisetzung können sein:
- trockener Mund
- Schwindel
- Schmerzen im Bauchbereich
- Verstopfung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Gewichtszunahme
- gesteigerter Appetit
- Halsentzündung
- Probleme beim Bewegen
- schneller Herzschlag
- die Schwäche
Die häufigsten Nebenwirkungen der Retardtabletten können sein:
- trockener Mund
- Verstopfung
- Schwindel
- gesteigerter Appetit
- Magenschmerzen
- Müdigkeit
- verstopfte Nase
- Probleme beim Bewegen
Wenn diese Effekte mild sind, können sie innerhalb weniger Tage oder Wochen verschwinden. Wenn sie schwerer sind oder nicht verschwinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Rufen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Rufen Sie 911 an, wenn sich Ihre Symptome lebensbedrohlich anfühlen oder wenn Sie glauben, einen medizinischen Notfall zu haben. Schwerwiegende Nebenwirkungen und deren Symptome können Folgendes umfassen:
- Selbstmordgedanken oder Selbstmordhandlungen
-
Malignes neuroleptisches Syndrom. Symptome können sein:
- hohes Fieber
- starkes Schwitzen
- starre Muskeln
- Verwirrtheit
- Veränderungen in Atmung, Herzschlag und Blutdruck
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Hyperglykämie (hoher Blutzucker). Symptome können sein:
- extremer Durst
- häufiges Wasserlassen
- schwerer Hunger
- Schwäche oder Müdigkeit
- Magenschmerzen
- Verwirrtheit
- fruchtig riechender Atem
- Erhöhtes Cholesterin und Triglyceride (hoher Fettgehalt im Blut)
- Gewichtszunahme
-
Spätdyskinesie. Symptome können sein:
Bewegungen, die Sie in Ihrem Gesicht, Ihrer Zunge oder anderen Körperteilen nicht kontrollieren können
-
Orthostatische Hypotonie (verringerter Blutdruck bei zu schnellem Aufstehen nach dem Sitzen oder Liegen). Symptome können sein:
- Benommenheit
- Ohnmacht
- Schwindel
- Blutdruckanstieg bei Kindern und Jugendlichen
-
Niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen. Symptome können sein:
- Fieber
- Infektion
-
Katarakte. Symptome können sein:
- Trübung der Augenlinse
- verschwommenes Sehen
- Sichtverlust
- Anfälle
- Abnormale Schilddrüsenwerte (in Tests gezeigt, die Ihr Arzt durchführen kann)
-
Erhöht den Prolaktinspiegel im Blut. Symptome können sein:
- Brustvergrößerung (bei Männern und Frauen)
- milchiger Ausfluss aus der Brustwarze (bei Frauen)
- erektile Dysfunktion
- Fehlen der Regelblutung
- Erhöhte Körpertemperatur
- Probleme beim Schlucken
- Schlaganfallrisiko bei Senioren mit Demenz
Haftungsausschluss: Unser Ziel ist es, Ihnen die relevantesten und aktuellsten Informationen zur Verfügung zu stellen. Da Medikamente jedoch jede Person unterschiedlich betreffen, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen alle möglichen Nebenwirkungen enthalten. Diese Informationen sind kein Ersatz für medizinischen Rat. Besprechen Sie mögliche Nebenwirkungen immer mit einem Arzt, der Ihre Krankengeschichte kennt.
Quetiapin kann mit anderen Medikamenten interagieren
Quetiapin Tablette zum Einnehmen kann mit anderen Medikamenten, Vitaminen oder Kräutern interagieren, die Sie möglicherweise einnehmen. Eine Wechselwirkung liegt vor, wenn eine Substanz die Wirkungsweise eines Arzneimittels verändert. Dies kann schädlich sein oder verhindern, dass das Medikament gut wirkt.
Um Wechselwirkungen zu vermeiden, sollte Ihr Arzt alle Ihre Medikamente sorgfältig behandeln. Informieren Sie Ihren Arzt unbedingt über alle Medikamente, Vitamine oder Kräuter, die Sie einnehmen. Um herauszufinden, wie dieses Medikament mit etwas anderem interagieren kann, das Sie einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Beispiele für Arzneimittel, die Wechselwirkungen mit Quetiapin verursachen können, sind nachstehend aufgeführt.
Medikamente, die Sie nicht zusammen mit Quetiapin einnehmen sollten
Nehmen Sie diese Medikamente nicht zusammen mit Quetiapin ein. Dies kann zu Herzrhythmusstörungen führen, die zum plötzlichen Tod führen können. Beispiele für diese Medikamente sind:
- Antiarrhythmika wie Chinidin, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol
- Antipsychotika wie Ziprasidon, Chlorpromazin oder Thioridazin
- Antibiotika wie Gatifloxacin oder Moxifloxacin
- Pentamidin
- Methadon
Wechselwirkungen, die das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen
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Erhöhte Nebenwirkungen anderer Medikamente: Die Einnahme von Quetiapin mit bestimmten Medikamenten erhöht das Risiko von Nebenwirkungen dieser Medikamente. Beispiele für diese Medikamente sind:
- Benzodiazepine wie Alprazolam, Clonazepam, Diazepam, Chlordiazepoxid oder Lorazepam. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Muskelrelaxantien wie Baclofen, Cyclobenzaprin, Methocarbamol, Tizanidin, Carisoprodol oder Metaxalon. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Schmerzmittel wie Morphin, Oxycodon, Fentanyl, Hydrocodon, Tramadol oder Codein. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Antihistaminika wie Hydroxyzin, Diphenhydramin, Chlorpheniramin oder Brompheniramin. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Beruhigungsmittel / Hypnotika wie Zolpidem oder Eszopiclon. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Barbiturate wie Phenobarbital. Möglicherweise haben Sie eine erhöhte Schläfrigkeit.
- Antihypertensiva wie Amlodipin, Lisinopril, Losartan oder Metoprolol. Ihr Blutdruck kann noch weiter gesenkt werden.
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Erhöhte Nebenwirkungen von Quetiapin: Die Einnahme von Quetiapin mit bestimmten Medikamenten erhöht das Risiko von Nebenwirkungen von Quetiapin. Dies liegt daran, dass die Menge an Quetiapin in Ihrem Körper erhöht sein kann. Wenn Sie diese Medikamente zusammen mit Quetiapin einnehmen, kann Ihr Arzt Ihre Quetiapin-Dosis verringern. Beispiele für diese Medikamente sind:
- Antimykotika wie Ketoconazol oder Itraconazol
- HIV-Medikamente wie Indinavir oder Ritonavir
- Antidepressiva wie Nefazodon oder Fluoxetin
Wechselwirkungen, die Ihre Medikamente weniger wirksam machen können
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Wenn Quetiapin weniger wirksam ist: Wenn Quetiapin zusammen mit bestimmten Arzneimitteln angewendet wird, funktioniert es möglicherweise nicht so gut zur Behandlung Ihrer Erkrankung. Dies liegt daran, dass die Menge an Quetiapin in Ihrem Körper verringert sein kann. Wenn Sie diese Medikamente zusammen mit Quetiapin einnehmen, kann Ihr Arzt Ihre Quetiapin-Dosis erhöhen. Beispiele für diese Medikamente sind:
- Antikonvulsiva wie Phenytoin oder Carbamazepin
- Rifampin
- Johanniskraut
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Wenn andere Medikamente weniger wirksam sind: Wenn bestimmte Medikamente zusammen mit Quetiapin angewendet werden, wirken sie möglicherweise nicht so gut. Beispiele für diese Medikamente sind:
Parkinson-Medikamente wie Levodopa, Pramipexol oder Ropinirol. Quetiapin kann die Wirkung Ihrer Parkinson-Medikamente blockieren. Dies kann zu einer Zunahme Ihrer Symptome der Parkinson-Krankheit führen
Haftungsausschluss: Unser Ziel ist es, Ihnen die relevantesten und aktuellsten Informationen zur Verfügung zu stellen. Da Medikamente jedoch bei jeder Person unterschiedlich interagieren, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen alle möglichen Interaktionen enthalten. Diese Informationen sind kein Ersatz für medizinischen Rat. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt über mögliche Wechselwirkungen mit allen verschreibungspflichtigen Medikamenten, Vitaminen, Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln sowie mit rezeptfreien Medikamenten, die Sie einnehmen.
Quetiapin-Warnungen
Dieses Medikament kommt mit mehreren Warnungen.
Allergiewarnung
Quetiapin kann eine schwere allergische Reaktion hervorrufen. Symptome können sein:
- Atembeschwerden
- Schwellung des Rachens oder der Zunge
Wenn Sie diese Symptome entwickeln, rufen Sie 911 an oder gehen Sie zur nächsten Notaufnahme.
Nehmen Sie dieses Medikament nicht mehr ein, wenn Sie jemals allergisch darauf reagiert haben. Eine erneute Einnahme kann tödlich sein (Todesursache).
Warnung vor Alkoholwechselwirkungen
Quetiapin kann Schläfrigkeit verursachen. Die Verwendung von alkoholhaltigen Getränken erhöht das Risiko dieser Nebenwirkung. Wenn Sie Alkohol trinken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob dieses Medikament für Sie sicher ist.
Warnungen für Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen
Für Menschen mit Diabetes oder hohem Blutzucker: Quetiapin kann Ihren Blutzuckerspiegel erhöhen, was Ihren Zustand verschlechtern kann. Extrem hoher Blutzucker kann zum Koma oder zum Tod führen. Wenn Sie an Diabetes oder Risikofaktoren für Diabetes leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie sollten Ihren Blutzucker vor und während der Behandlung mit Quetiapin überprüfen.
Für Menschen mit Hyperlipidämie (hoher Fettgehalt im Blut): Quetiapin kann den Fettgehalt (Cholesterin und Triglyceride) in Ihrem Blut weiter erhöhen. Hohe Fettwerte erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Diese hohen Werte verursachen normalerweise keine Symptome. Daher kann Ihr Arzt während der Behandlung mit Quetiapin Ihr Blutcholesterin und Ihre Triglyceride überprüfen.
Für Menschen mit niedrigem oder hohem Blutdruck: Quetiapin kann Ihren hohen oder niedrigen Blutdruck verschlechtern. Es kann auch den Blutdruck bei Kindern und Jugendlichen erhöhen. Ihr Arzt sollte Ihren Blutdruck überwachen, während Sie Quetiapin einnehmen.
Für Menschen mit einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen: Quetiapin kann Ihre niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen noch weiter senken. Ihr Arzt sollte Ihre Anzahl weißer Blutkörperchen in den ersten Monaten der Behandlung häufig überwachen. Dies kann dazu beitragen, dass Quetiapin die Anzahl der weißen Blutkörperchen nicht senkt.
Für Menschen mit Katarakten: Quetiapin kann Ihre Katarakte verschlimmern. Ihr Arzt wird Sie auf Veränderungen Ihrer Katarakte überwachen. Sie untersuchen Ihre Augen zu Beginn der Behandlung und alle 6 Monate während der Behandlung.
Für Menschen mit Anfällen: Bei Patienten mit oder ohne Epilepsie traten während der Einnahme von Quetiapin Anfälle auf. Quetiapin kann es schwieriger machen, Anfälle bei Menschen mit Epilepsie zu kontrollieren. Ihr Arzt sollte Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels auf eine Zunahme von Anfällen überwachen.
Für Menschen mit Hypothyreose (niedriger Schilddrüsenspiegel): Quetiapin kann den Schilddrüsenhormonspiegel senken und Ihren bestehenden Zustand verschlechtern. Ihr Arzt sollte Ihren Schilddrüsenhormonspiegel im Blut vor und während der Behandlung mit diesem Medikament überwachen.
Für Menschen mit Herzproblemen: Fragen Sie Ihren Arzt, ob dieses Medikament für Sie sicher ist. Dieses Medikament erhöht das Risiko für Herzrhythmusstörungen.
Für Menschen mit Leberproblemen: Quetiapin wird hauptsächlich von der Leber im Körper abgebaut. Infolgedessen können Menschen mit Leberproblemen erhöhte Blutspiegel dieses Arzneimittels haben. Dies erhöht das Risiko von Nebenwirkungen dieses Arzneimittels.
Warnungen für andere Gruppen
Für schwangere Frauen: Quetiapin ist ein Schwangerschaftsmedikament der Kategorie C. Das bedeutet zwei Dinge:
- Untersuchungen an Tieren haben nachteilige Auswirkungen auf den Fötus gezeigt, wenn die Mutter das Medikament einnimmt.
- Es wurden nicht genügend Studien am Menschen durchgeführt, um sicherzugehen, wie sich das Medikament auf den Fötus auswirken könnte.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Dieses Medikament sollte nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko rechtfertigt.
Für stillende Frauen: Quetiapin kann in die Muttermilch übergehen und bei einem gestillten Kind Nebenwirkungen verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Ihr Kind stillen. Möglicherweise müssen Sie entscheiden, ob Sie das Stillen beenden oder die Einnahme dieses Medikaments beenden möchten.
Für Senioren: Die Nieren und Lebern älterer Erwachsener funktionieren möglicherweise nicht mehr so gut wie früher. Dies kann dazu führen, dass Ihr Körper Medikamente langsamer verarbeitet. Infolgedessen bleibt eine höhere Menge eines Arzneimittels länger in Ihrem Körper. Dies erhöht das Risiko von Nebenwirkungen.
Für Kinder:
-
Schizophrenie
Episoden: Dieses Medikament wurde zu diesem Zweck nicht bei Kindern untersucht. Es sollte nicht bei Kindern unter 13 Jahren angewendet werden
-
Bipolare I-Manie
Episoden: Dieses Medikament wurde zu diesem Zweck nicht bei Kindern untersucht. Es sollte nicht bei Kindern unter 10 Jahren angewendet werden
- Bipolare Störung, depressive Episoden: Dieses Medikament wurde zu diesem Zweck bei Kindern nicht untersucht. Es sollte nicht bei Kindern unter 18 Jahren angewendet werden.
- Mit Antidepressiva behandelte Major Depression: Dieses Medikament wurde zu diesem Zweck bei Kindern nicht untersucht. Es sollte nicht bei Kindern unter 18 Jahren angewendet werden.
Wie man Quetiapin einnimmt
Alle möglichen Dosierungen und Arzneimittelformen sind hier möglicherweise nicht enthalten. Ihre Dosierung, Arzneimittelform und wie oft Sie das Arzneimittel einnehmen, hängt ab von:
- dein Alter
- der behandelte Zustand
- die Schwere Ihres Zustands
- andere Krankheiten, die Sie haben
- wie Sie auf die erste Dosis reagieren
Arzneimittelformen und -stärken
Generisches: Quetiapin
- Form: Tablette mit sofortiger Freisetzung zum Einnehmen
- Stärken: 25 mg, 50 mg, 100 mg, 200 mg, 300 mg und 400 mg
- Form: Retardtablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung
- Stärken: 50 mg, 150 mg, 200 mg, 300 mg und 400 mg
Marke: Seroquel
- Form: Tablette mit sofortiger Freisetzung zum Einnehmen
- Stärken: 25 mg, 50 mg, 100 mg, 200 mg, 300 mg und 400 mg
Marke: Seroquel XR
- Form: Retardtablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung
- Stärken: 50 mg, 150 mg, 200 mg, 300 mg und 400 mg
Dosierung für Schizophrenie
Erwachsenendosis (Alter 18–64 Jahre)
Tabletten mit sofortiger Freisetzung
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 25 mg zweimal täglich.
- Tag 2 und 3: Ihr Arzt erhöht Ihre Dosis um 25–50 mg. Die Gesamtdosis sollte zwei- bis dreimal täglich eingenommen werden.
- Tag 4: 300–400 mg täglich, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
-
Dosiserhöhung:
- Ihr Arzt kann Ihre Dosierung nicht öfter als alle zwei Tage weiter erhöhen. Die Erhöhung würde 25–50 mg betragen, die zu Ihrer vorherigen Dosierung hinzugefügt werden. Die Gesamtdosis würde zweimal täglich eingenommen.
- Der empfohlene Dosierungsbereich liegt zwischen 150 und 750 mg pro Tag.
- Erhaltungsdosis: Ihr Arzt kann Sie mit diesem Medikament belassen, um die Symptome kontinuierlich zu kontrollieren. Der Dosierungsbereich für Wartungszwecke beträgt 400–800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
- Maximale Dosierung: 800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
Retardtabletten
- Typische Anfangsdosis: 300 mg einmal täglich.
- Dosiserhöhung : Ihr Arzt darf Ihre Dosis jeden Tag um nicht mehr als 300 mg einmal pro Tag erhöhen. Der empfohlene Dosierungsbereich beträgt 400–800 mg einmal täglich.
- Maximale Dosierung: 800 mg pro Tag.
Senior Dosierung (ab 65 Jahren)
Ihr Arzt kann Sie mit einer niedrigeren Dosierung oder einem anderen Dosierungsplan beginnen. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Spiegel dieses Arzneimittels nicht zu stark in Ihrem Körper ansammelt. Ihr Arzt kann Sie mit einer Dosierung von 50 mg täglich beginnen. Sie können es später erhöhen und 50 mg zu Ihrer täglichen Dosis hinzufügen. Die Dosierung kann langsamer erhöht werden, und eine niedrigere tägliche Gesamtdosis kann verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Kinderdosis (Alter 0–17 Jahre)
SCHIZOPHRENIA-EPISODEN
Kinderdosis (Alter 13–17 Jahre)
Tabletten mit sofortiger Freisetzung
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 25 mg zweimal täglich.
- Tag 2: 100 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 3: 200 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 4: 300 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 5: 400 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Dosiserhöhung: Ihr Arzt darf die Dosis Ihres Kindes um nicht mehr als 100 mg pro Tag erhöhen. Der empfohlene Dosierungsbereich beträgt 400–800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
- Maximale Dosierung: 800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
Retardtabletten
Typische Anfangsdosis:
-
- Tag 1: 50 mg einmal täglich.
- Tag 2: 100 mg einmal täglich.
- Tag 3: 200 mg einmal täglich.
- Tag 4: 300 mg einmal täglich.
- Tag 5: 400 mg einmal täglich.
- Dosiserhöhung: Ihr Arzt kann die Dosis Ihres Kindes innerhalb des empfohlenen Dosierungsbereichs von 400–800 mg einmal täglich weiter erhöhen.
- Maximale Dosierung: 800 mg einmal täglich.
Kinderdosis (Alter 0–12 Jahre)
Es wurde nicht bestätigt, dass Quetiapin für Kinder unter 13 Jahren sicher und wirksam ist.
SCHIZOPHRENIA WARTUNG
Kinderdosis (Alter 0–17 Jahre)
Dieses Medikament wurde bei Kindern nicht für diesen Zweck untersucht. Es sollte nicht bei Kindern unter 18 Jahren angewendet werden.
Dosierung für bipolare I-Störung (manische oder gemischte Episoden)
Erwachsenendosis (Alter 18–64 Jahre)
Tabletten mit sofortiger Freisetzung
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 100 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 2: 200 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 3: 300 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 4: 400 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Dosiserhöhung : Ihr Arzt darf Ihre Dosis um nicht mehr als 200 mg pro Tag erhöhen.
- Erhaltungsdosis: Ihr Arzt kann Sie mit diesem Medikament belassen, um die Symptome kontinuierlich zu kontrollieren. Der Dosierungsbereich für Wartungszwecke beträgt 400–800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
- Maximale Dosierung: 800 mg pro Tag, eingenommen in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
Retardtabletten
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 300 mg einmal täglich.
- Tag 2: 600 mg einmal täglich.
- Tag 3: 400–800 mg einmal täglich.
- Dosiserhöhung : Ihr Arzt kann Ihre Dosis einmal täglich innerhalb des empfohlenen Bereichs von 400–800 mg ändern.
- Maximale Dosierung: 800 mg einmal täglich.
Senior Dosierung (ab 65 Jahren)
Ihr Arzt kann Sie mit einer niedrigeren Dosis oder einem anderen Dosierungsplan beginnen. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Spiegel dieses Arzneimittels nicht zu stark in Ihrem Körper ansammelt. Ihr Arzt kann Sie mit einer Dosierung von 50 mg täglich beginnen. Sie können es später erhöhen und 50 mg zu Ihrer täglichen Dosis hinzufügen. Die Dosierung kann langsamer erhöht werden, und eine niedrigere tägliche Gesamtdosis kann verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Kinderdosis (Alter 10–17 Jahre)
Tabletten mit sofortiger Freisetzung
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 25 mg zweimal täglich.
- Tag 2: 100 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 3: 200 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 4: 300 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Tag 5: 400 mg pro Tag, zweimal täglich in geteilten Dosen eingenommen.
- Dosiserhöhung: Ihr Arzt darf Ihre Dosis um nicht mehr als 100 mg pro Tag erhöhen. Der empfohlene Dosierungsbereich beträgt 400–600 mg pro Tag in geteilten Dosen bis zu dreimal täglich.
- Maximale Dosierung: 600 mg pro Tag in 2 oder 3 aufgeteilten Dosen.
Retardtabletten
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 50 mg einmal täglich.
- Tag 2: 100 mg einmal täglich.
- Tag 3: 200 mg einmal täglich.
- Tag 4: 300 mg einmal täglich.
- Tag 5: 400 mg einmal täglich.
- Dosiserhöhung: Ihr Arzt kann Ihre Dosis innerhalb des empfohlenen Dosierungsbereichs von 400–600 mg einmal täglich ändern.
- Maximale Dosierung: 600 mg einmal täglich.
Kinderdosis (Alter 0–9 Jahre)
Es wurde nicht bestätigt, dass Quetiapin für Kinder unter 10 Jahren sicher und wirksam ist.
Dosierung für bipolare I-Störung (Erhaltung)
Kinderdosis (Alter 0–17 Jahre)
Es wurde nicht bestätigt, dass Quetiapin für Kinder unter 18 Jahren sicher und wirksam ist.
Dosierung für bipolare Störung (depressive Episoden)
Erwachsenendosis (Alter 18–64 Jahre)
Tabletten mit sofortiger Freisetzung
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 50 mg täglich, vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Tag 2: 100 mg täglich, vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Tag 3: 200 mg täglich, vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Tag 4: 300 mg täglich, vor dem Schlafengehen eingenommen.
- Maximale Dosierung: 300 mg täglich vor dem Schlafengehen.
Retardtabletten
-
Typische Anfangsdosis:
- Tag 1: 50 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Tag 2: 100 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Tag 3: 200 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Tag 4: 300 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
- Maximale Dosierung: 300 mg einmal täglich vor dem Schlafengehen.
Senior Dosierung (ab 65 Jahren)
Ihr Arzt kann Sie mit einer niedrigeren Dosis oder einem anderen Dosierungsplan beginnen. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Spiegel dieses Arzneimittels nicht zu stark in Ihrem Körper ansammelt. Ihr Arzt kann Sie mit einer Dosierung von 50 mg täglich beginnen. Sie können es später erhöhen und 50 mg zu Ihrer täglichen Dosis hinzufügen. Die Dosierung kann langsamer erhöht werden, und eine niedrigere tägliche Gesamtdosis kann verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Kinderdosis (Alter 0–17 Jahre)
Es wurde nicht bestätigt, dass Quetiapin für Kinder unter 18 Jahren sicher und wirksam ist.
Dosierung für schwere Depressionen bei Menschen, die bereits Antidepressiva einnehmen
Retardtabletten
Erwachsenendosis (Alter 18–64 Jahre)
-
Typische Anfangsdosis:
- Tage 1 und 2: 50 mg einmal täglich.
- Tag 3: 150 mg einmal täglich.
- Dosiserhöhung : Ihr Arzt kann Ihre Dosierung innerhalb des empfohlenen Bereichs von 150–300 mg einmal täglich ändern.
- Maximale Dosierung: 300 mg einmal täglich.
Senior Dosierung (ab 65 Jahren)
Ihr Arzt kann Sie mit einer niedrigeren Dosis oder einem anderen Dosierungsplan beginnen. Dies kann dazu beitragen, dass sich der Spiegel dieses Arzneimittels nicht zu stark in Ihrem Körper ansammelt. Ihr Arzt kann Sie mit einer Dosierung von 50 mg täglich beginnen. Sie können es später erhöhen und 50 mg zu Ihrer täglichen Dosis hinzufügen. Die Dosierung kann langsamer erhöht werden, und eine niedrigere tägliche Gesamtdosis kann verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.
Kinderdosis (Alter 0–17 Jahre)
Es wurde nicht bestätigt, dass Quetiapin für Kinder unter 18 Jahren sicher und wirksam ist.
Spezielle Dosierungsüberlegungen
- Für Menschen mit Lebererkrankungen: Ihr Arzt sollte Ihre Dosierung bei 25 mg täglich beginnen. Diese Dosierung kann täglich um 25–50 mg erhöht werden.
- Anwendung mit Arzneimitteln, die als CYP3A4-Hemmer bezeichnet werden: Die Quetiapin-Dosis sollte auf ein Sechstel der ursprünglichen Dosis gesenkt werden, wenn sie mit bestimmten Arzneimitteln, den sogenannten CYP3A4-Hemmern, verabreicht wird. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie einen CYP3A4-Hemmer einnehmen. Beispiele für diese Arzneimittel umfassen Ketoconazol, Itraconazol, Indinavir, Ritonavir oder Nefazodon. Wenn der CYP3A4-Inhibitor abgesetzt wird, sollte die Quetiapin-Dosis um das 6-fache der vorherigen Dosis erhöht werden.
- Anwendung mit Arzneimitteln, die als CYP3A4-Induktoren bezeichnet werden: Die Quetiapin-Dosis sollte bei bestimmten Arzneimitteln, die als CYP3A4-Induktoren bezeichnet werden, um das Fünffache der ursprünglichen Dosis erhöht werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie einen CYP3A4-Induktor einnehmen. Beispiele für diese Arzneimittel umfassen Phenytoin, Carbamazepin, Rifampin oder Johanniskraut. Wenn der CYP3A4-Induktor gestoppt wird, sollte die Quetiapin-Dosis innerhalb von 7 bis 14 Tagen auf die ursprüngliche Dosis reduziert werden.
Dosierungswarnungen
Wenn Sie Quetiapin länger als eine Woche abgesetzt haben, müssen Sie mit einer niedrigeren Dosierung neu gestartet werden. Die Dosierung muss dann gemäß dem Dosierungsplan ab dem Zeitpunkt des ersten Beginns der Medikation erhöht werden.
Haftungsausschluss: Unser Ziel ist es, Ihnen die relevantesten und aktuellsten Informationen zur Verfügung zu stellen. Da Medikamente jedoch jede Person unterschiedlich betreffen, können wir nicht garantieren, dass diese Liste alle möglichen Dosierungen enthält. Diese Informationen sind kein Ersatz für medizinischen Rat. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die für Sie richtigen Dosierungen.
Nehmen Sie wie angegeben
Quetiapin Tablette zum Einnehmen wird zur Langzeitbehandlung angewendet. Es birgt ernsthafte Risiken, wenn Sie es nicht wie vorgeschrieben einnehmen.
Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels plötzlich abbrechen oder es überhaupt nicht einnehmen: Ihr Zustand kann sich verschlechtern. Wenn Sie die Einnahme von Quetiapin plötzlich abbrechen, haben Sie möglicherweise auch Schlafstörungen oder Schlafstörungen oder Übelkeit oder Erbrechen.
Wenn Sie die Dosis verpassen oder das Medikament nicht termingerecht einnehmen: Ihre Medikamente wirken möglicherweise nicht so gut oder hören möglicherweise vollständig auf zu wirken. Damit dieses Medikament gut wirkt, muss immer eine bestimmte Menge in Ihrem Körper sein.
Wenn Sie zu viel einnehmen: Sie könnten gefährliche Mengen des Arzneimittels in Ihrem Körper haben. Symptome einer Überdosierung dieses Arzneimittels können sein:
- Schläfrigkeit
- Schläfrigkeit
- schneller Herzschlag (Herzklopfen)
- Schwindel
- Ohnmacht
Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie zu viel von diesem Medikament eingenommen haben, rufen Sie Ihren Arzt an oder lassen Sie sich von der American Association of Poison Control Centers unter 1-800-222-1222 oder über deren Online-Tool beraten. Wenn Ihre Symptome jedoch schwerwiegend sind, rufen Sie 911 an oder gehen Sie sofort zur nächsten Notaufnahme.
Was tun, wenn Sie eine Dosis vergessen haben : Nehmen Sie Ihre Dosis ein, sobald Sie sich erinnern. Wenn Sie sich jedoch nur wenige Stunden vor Ihrer nächsten geplanten Dosis erinnern, nehmen Sie nur eine Dosis ein. Versuchen Sie niemals, zwei Dosen gleichzeitig einzunehmen. Dies kann zu gefährlichen Nebenwirkungen führen.
Wie Sie feststellen können, ob das Medikament wirkt: Ihr Verhalten oder Ihre Stimmung sollten sich verbessern.
Wichtige Überlegungen zur Einnahme von Quetiapin
Beachten Sie diese Überlegungen, wenn Ihr Arzt Ihnen Quetiapin verschreibt.
Allgemeines
- Sie können die Tablette mit sofortiger Freisetzung mit oder ohne Nahrung einnehmen. Sie sollten die Retardtablette ohne Nahrung oder mit einer leichten Mahlzeit (ca. 300 Kalorien) einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Medikament zu den von Ihrem Arzt empfohlenen Zeitpunkten ein.
- Sie können Quetiapin-Tabletten mit sofortiger Freisetzung schneiden oder zerkleinern. Sie können Quetiapin-Retardtabletten jedoch nicht schneiden oder zerkleinern.
Lager
- Lagern Sie Quetiapin bei Raumtemperatur zwischen 15 ° C und 30 ° C.
- Halten Sie dieses Medikament von Licht fern.
- Lagern Sie dieses Medikament nicht in feuchten oder feuchten Bereichen wie Badezimmern.
Nachfüllungen
Ein Rezept für dieses Medikament ist nachfüllbar. Sie sollten kein neues Rezept benötigen, damit dieses Medikament nachgefüllt werden kann. Ihr Arzt wird die Anzahl der auf Ihrem Rezept zugelassenen Nachfüllungen aufschreiben.
Reise
Wenn Sie mit Ihren Medikamenten reisen:
- Tragen Sie Ihre Medikamente immer bei sich. Stecken Sie es beim Fliegen niemals in eine aufgegebene Tasche. Bewahren Sie es in Ihrer Handgepäcktasche auf.
- Machen Sie sich keine Sorgen um Flughafen-Röntgengeräte. Sie können Ihren Medikamenten nicht schaden.
- Möglicherweise müssen Sie dem Flughafenpersonal das Apothekenetikett für Ihre Medikamente zeigen. Tragen Sie immer den verschreibungspflichtigen Originalbehälter bei sich.
- Legen Sie dieses Medikament nicht in das Handschuhfach Ihres Autos und lassen Sie es nicht im Auto. Vermeiden Sie dies, wenn das Wetter sehr heiß oder sehr kalt ist.
Selbstverwaltung
Quetiapin kann Ihren Körper weniger in der Lage machen, Ihre Temperatur zu kontrollieren. Dies kann dazu führen, dass Ihre Temperatur zu stark ansteigt, was zu einer als Hyperthermie bezeichneten Erkrankung führt. Symptome können heiße Haut, übermäßiges Schwitzen, schneller Herzschlag, schnelles Atmen und sogar Krampfanfälle sein. Um dies zu verhindern, gehen Sie während Ihrer Behandlung mit diesem Medikament wie folgt vor:
- Vermeiden Sie es, überhitzt oder dehydriert zu werden. Überanstrengen Sie nicht.
- Bleiben Sie bei heißem Wetter möglichst an einem kühlen Ort.
- Halte dich von der Sonne fern. Tragen Sie keine schwere Kleidung.
- Viel Wasser trinken.
Klinische Überwachung
Sie und Ihr Arzt sollten bestimmte gesundheitliche Probleme überwachen. Dies kann dazu beitragen, dass Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels sicher bleiben. Diese Probleme umfassen:
- Blutzucker. Quetiapin kann Ihren Blutzuckerspiegel erhöhen. Ihr Arzt kann Ihren Blutzucker von Zeit zu Zeit überwachen, insbesondere wenn Sie an Diabetes leiden oder einem Diabetesrisiko ausgesetzt sind.
- Cholesterin. Quetiapin kann den Fettgehalt (Cholesterin und Triglyceride) in Ihrem Blut erhöhen. Möglicherweise haben Sie keine Symptome, daher kann Ihr Arzt zu Beginn der Behandlung und während der Behandlung mit Quetiapin Ihr Blutcholesterin und Ihre Triglyceride überprüfen.
- Gewicht. Gewichtszunahme ist bei Menschen, die Quetiapin einnehmen, häufig. Sie und Ihr Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfen.
- Psychische Gesundheit und Verhaltensprobleme. Sie und Ihr Arzt sollten auf ungewöhnliche Veränderungen in Ihrem Verhalten und Ihrer Stimmung achten. Dieses Medikament kann neue psychische Gesundheits- und Verhaltensprobleme verursachen oder Probleme verschlimmern, die Sie bereits haben.
- Schilddrüsenhormonspiegel. Quetiapin kann Ihren Schilddrüsenhormonspiegel senken. Ihr Arzt sollte Ihren Schilddrüsenhormonspiegel vor Beginn der Behandlung und während der gesamten Behandlung mit Quetiapin überwachen.
Versteckten Kosten
Möglicherweise müssen Sie von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen lassen, um Ihren Blutzucker- und Cholesterinspiegel zu überprüfen. Die Kosten für diese Tests hängen von Ihrem Versicherungsschutz ab.
Vorherige Genehmigung
Viele Versicherungsunternehmen benötigen eine vorherige Genehmigung für dieses Medikament. Dies bedeutet, dass Ihr Arzt die Genehmigung Ihrer Versicherungsgesellschaft einholen muss, bevor Ihre Versicherungsgesellschaft das Rezept bezahlen kann.
Gibt es Alternativen?
Es gibt andere Medikamente zur Behandlung Ihrer Erkrankung. Einige sind möglicherweise besser für Sie geeignet als andere. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über andere Arzneimitteloptionen, die für Sie möglicherweise geeignet sind.
Haftungsausschluss: Healthline hat alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass alle Informationen sachlich korrekt, umfassend und aktuell sind. Dieser Artikel sollte jedoch nicht als Ersatz für das Wissen und die Sachkenntnis eines zugelassenen medizinischen Fachpersonals verwendet werden. Sie sollten immer Ihren Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft konsultieren, bevor Sie Medikamente einnehmen. Die hierin enthaltenen Arzneimittelinformationen können sich ändern und sollen nicht alle möglichen Verwendungen, Anweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Warnungen, Arzneimittelwechselwirkungen, allergischen Reaktionen oder Nebenwirkungen abdecken. Das Fehlen von Warnungen oder anderen Informationen für ein bestimmtes Arzneimittel bedeutet nicht, dass das Arzneimittel oder die Arzneimittelkombination sicher, wirksam oder für alle Patienten oder alle spezifischen Anwendungen geeignet ist.