Inhaltsverzeichnis:
- Was sind aufdringliche Gedanken?
- Welche Bedingungen beinhalten aufdringliche Gedanken?
- Was verursacht sie?
- Gibt es eine Behandlung?
- Wie werden aufdringliche Gedanken diagnostiziert?
- Wie ist der Ausblick, wenn Sie aufdringliche Gedanken haben?
- Das wegnehmen
Video: Aufdringliche Gedanken: Warum Jeder Sie Hat Und Wie Man Sie Aufhält
2024 Autor: Jesus Peterson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 11:11
Was sind aufdringliche Gedanken?
Aufdringliche Gedanken sind Gedanken, die im Kopf stecken zu bleiben scheinen. Sie können Bedrängnis verursachen, da die Natur des Gedankens störend sein kann. Sie können auch häufig erneut auftreten, was die Besorgnis verschlimmern kann.
Aufdringliche Gedanken können gewalttätig oder störend sein. Sie können sexuelle Gedanken sein, einschließlich Fantasien. Dies können auch Gedanken über Verhaltensweisen sein, die Sie für inakzeptabel und abscheulich halten.
Diese Gedanken sind jedoch nur Gedanken. Sie erscheinen scheinbar aus dem Nichts, verursachen Angst, haben aber keinen Sinn in Ihrem Leben. Sie sind keine Warnmeldungen oder roten Fahnen. Das sind einfach Gedanken.
Was ihnen Macht gibt, ist, dass Menschen, die sie erleben, sich Sorgen um ihre Bedeutung machen. Sie können sich auf sie fixieren und sich schämen, um sie vor anderen geheim zu halten.
Solange Sie erkennen, dass dies nur Gedanken sind und keine Lust haben, darauf zu reagieren, sind aufdringliche Gedanken nicht schädlich.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, warum aufdringliche Gedanken passieren und wie Sie sie stoppen können.
Welche Bedingungen beinhalten aufdringliche Gedanken?
Jeder kann aufdringliche Gedanken erleben. Mehr als 6 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten können sie erleben. Viele weitere Personen melden sie möglicherweise nicht ihren Ärzten oder Therapeuten.
Aufdringliche Gedanken sind nicht immer das Ergebnis einer Grunderkrankung. Sie weisen auch wahrscheinlich nicht darauf hin, dass Sie ein Problem haben, das ärztliche Hilfe erfordert. Für manche Menschen können aufdringliche Gedanken jedoch ein Symptom für einen psychischen Gesundheitszustand sein.
Zwangsstörung
Zwangsstörung (OCD) tritt auf, wenn aufdringliche Gedanken unkontrollierbar werden. Diese aufdringlichen Gedanken oder Obsessionen können dazu führen, dass die Person Verhaltensweisen (Zwänge) wiederholt, in der Hoffnung, dass sie die Gedanken beenden und verhindern können, dass sie in Zukunft auftreten.
Beispiele für diese Art von aufdringlichem Denken sind die Sorge, Türen zu verschließen und Öfen auszuschalten oder Bakterien auf Oberflächen zu befürchten. Eine Person mit Zwangsstörungen kann eine Routine entwickeln, bei der Schlösser mehrmals überprüft und erneut überprüft oder ihre Hände mehrmals täglich gewaschen werden. In beiden Fällen ist dies ein ungesundes Ergebnis, das die Lebensqualität beeinträchtigt.
Posttraumatische Belastungsstörung
Menschen, die mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leben, erleben häufig aufdringliche Gedanken, die mit einem traumatischen Ereignis verbunden sein können. Diese Gedanken können Symptome ihrer PTBS auslösen, wie erhöhte Herzfrequenz und Schwitzen. In einigen Fällen können diese Gedanken so schwerwiegend sein, dass sie zu Rückblenden und intensiver psychischer Belastung führen.
Essstörungen
Menschen, die eine Essstörung entwickelt haben, können aufdringliche Gedanken haben, die für ihre geistige Gesundheit schädlich sind. Die Gedanken können schließlich ihre körperliche Gesundheit schädigen.
Menschen mit einer Essstörung machen sich häufig Sorgen über die körperlichen Auswirkungen, die Lebensmittel auf ihren Körper haben. Dies führt wiederum zu großer Bedrängnis beim Essen. Es kann auch zusätzliche Verhaltensweisen verursachen, wie z. B. Spülen, um die Gedanken zu stoppen.
Was verursacht sie?
Aufdringliche Gedanken können nur zufällig passieren. Einige Gedanken wandern in dein Gehirn. Dann verlassen sie genauso schnell. Sie machen keinen bleibenden Eindruck. Mundane Gedanken gehen, aber aufdringliche Gedanken halten länger an und kehren oft zurück.
In einigen Fällen sind aufdringliche Gedanken das Ergebnis einer zugrunde liegenden psychischen Erkrankung wie Zwangsstörung und PTBS. Diese Gedanken könnten auch ein Symptom für ein anderes Gesundheitsproblem sein, wie zum Beispiel:
- eine Hirnverletzung
- Demenz
- Parkinson-Krankheit
Veränderungen der psychischen Gesundheit sind nicht leicht zu nehmen. Frühe Symptome einiger Erkrankungen können sein:
- Veränderungen in Denkmustern
- obsessive Gedanken
- Gedanken an störende Bilder
Diese Gedanken sind nichts, wofür man sich schämen muss, aber sie sind ein Grund, eine Diagnose und Behandlung zu suchen.
Gibt es eine Behandlung?
Der beste Weg, um aufdringliche Gedanken zu stoppen, besteht darin, Ihre Sensibilität für den Gedanken und seinen Inhalt zu verringern. Diese Strategien können helfen:
Wie werden aufdringliche Gedanken diagnostiziert?
Der erste Schritt in Richtung einer Diagnose ist das Gespräch mit einem Gesundheitsdienstleister. Sie werden Ihre Symptome und Ihre Krankengeschichte überprüfen. Sie können eine vollständige körperliche Untersuchung und in einigen Fällen eine vorläufige psychologische Untersuchung durchführen.
Wenn sie keine körperlichen Probleme finden, die zu aufdringlichen Gedanken führen könnten, verweisen sie Sie möglicherweise an einen Psychologen. Diese Personen werden geschult, um die Anzeichen und Symptome möglicher Ursachen für aufdringliche Gedanken, einschließlich Zwangsstörungen und PTBS, zu erkennen.
In Einzelgesprächen werden Sie und Ihr Therapeut daran arbeiten, die Gedanken aufzudecken, wenn sie auftreten und wie Sie darauf reagieren. Dies hilft ihnen, eine Diagnose zu ermitteln und zu entscheiden, ob es eine andere mögliche Ursache gibt.
Wie ist der Ausblick, wenn Sie aufdringliche Gedanken haben?
Das Behandeln und Verhindern von aufdringlichen Gedanken kann einige Zeit dauern, aber nicht aufgeben. Bei Erkrankungen wie Zwangsstörungen und PTBS kann das Festhalten an Ihrem Behandlungsplan dazu beitragen, die Symptome zu lindern und unerwünschte Gedanken zu vermeiden.
Für Menschen, die aufgrund chronischer Erkrankungen wie Demenz und Parkinson aufdringliche Gedanken haben, kann das Festhalten an Ihrem Behandlungsplan auch dazu beitragen, unerwünschte Gedanken zu reduzieren. CBT ist auch in diesen Fällen hilfreich. Sie können Techniken lernen, um mit diesen Gedanken umzugehen und sie schnell zu überwinden.
Das wegnehmen
Aufdringliche Gedanken sind mächtig, weil sie im Kopf „stecken bleiben“. Ihre ungewöhnliche Natur kann Stress und Angst verursachen. Sie sind verärgert, weil sie sich so fremd fühlen.
Aufdringliche Gedanken zu haben bedeutet nicht immer, dass Sie ein zugrunde liegendes Problem oder Verhalten haben. Sie sind, wie so viele andere Gedanken, die Sie an einem Tag haben, nur ein Gedanke.
Wenn Ihre aufdringlichen Gedanken jedoch Ihren Alltag beeinträchtigen, sprechen Sie mit einem Arzt über Ihre Erfahrungen. Eine Behandlung kann Ihnen helfen, Ihre Sensibilität für die Gedanken zu verringern und besser zu reagieren, wenn sie auftreten.
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