12 Zu Vermeidende MS-Trigger: Stress, Hitze Und Mehr

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Anonim

Überblick

Multiple Sklerose (MS) Auslöser umfassen alles, was Ihre Symptome verschlimmert oder einen Rückfall verursacht. In vielen Fällen können Sie MS-Auslöser vermeiden, indem Sie einfach wissen, was sie sind, und sich bemühen, sie zu umgehen. Wenn Sie bestimmte Auslöser nicht vermeiden können, finden Sie möglicherweise andere hilfreiche Ansätze, einschließlich eines gesunden Lebensstils, regelmäßiger Bewegung und einer guten Ernährung.

So wie keine zwei Personen die gleiche Erfahrung mit MS haben werden, werden wahrscheinlich keine zwei Personen die gleichen MS-Auslöser haben. Möglicherweise haben Sie einige Auslöser gemeinsam mit anderen, die an MS leiden, sowie einige, die für Sie einzigartig sind.

Im Laufe der Zeit können Sie und Ihr Arzt möglicherweise Auslöser identifizieren, die Ihre Symptome verschlimmern. Wenn Sie ein Tagebuch über Ihre Symptome führen, wann sie auftreten und was Sie zuvor getan haben, können Sie potenzielle Auslöser identifizieren.

Hier sind einige der häufigsten Auslöser, die bei MS auftreten können, und Tipps, um sie zu vermeiden.

1. Stress

Eine chronische Krankheit wie MS kann eine neue Stressquelle darstellen. Stress kann aber auch aus anderen Quellen stammen, einschließlich Arbeit, persönlichen Beziehungen oder finanziellen Sorgen. Zu viel Stress kann Ihre MS-Symptome verschlimmern.

So vermeiden Sie: Finden Sie eine entspannende, stressreduzierende Aktivität, die Ihnen Spaß macht. Yoga, Meditation und Atemübungen sind alles Übungen, die helfen können, Stress abzubauen und das Risiko einer Verschlechterung der Symptome zu beseitigen.

2. Erhitzen

Die Sonnenwärme sowie künstlich beheizte Saunen und Whirlpools können für Menschen mit MS zu intensiv sein. Sie können oft zu einer Verschärfung der Symptome führen.

So vermeiden Sie: Überspringen Sie Umgebungen mit hoher Hitze wie Saunen, heiße Yoga-Studios und Whirlpools vollständig. Halten Sie Ihr Zuhause kühl und lassen Sie bei Bedarf zusätzliche Lüfter laufen. Vermeiden Sie an heißen Tagen direktes Sonnenlicht, tragen Sie lockere, helle Kleidung und bleiben Sie so weit wie möglich im Schatten.

3. Geburt

Schwangere mit MS können nach der Entbindung ihres Kindes einen Rückfall erleiden. Tatsächlich können 20 bis 40 Prozent der Frauen in der Zeit unmittelbar nach der Geburt ein Aufflammen haben.

So vermeiden Sie: Möglicherweise können Sie ein Aufflackern nach der Geburt nicht verhindern, aber Sie können Maßnahmen ergreifen, um dessen Schwere und Auswirkungen zu verringern. Lassen Sie sich in den ersten Tagen nach der Geburt von Freunden und Familienmitgliedern bei Ihrem neuen Baby helfen, damit Sie sich ausruhen und für sich selbst sorgen können. Dies wird Ihrem Körper helfen, sich effizienter zu erholen.

Stillen kann laut begrenzter Forschung eine potenzielle Schutzwirkung gegen postpartale Schübe haben, aber die Beweise sind nicht klar. Wenn Sie jedoch krankheitsmodifizierende Medikamente einnehmen, können Sie möglicherweise nicht stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt und Neurologen über Ihre Möglichkeiten nach der Geburt.

4. Krank werden

Infektionen können zu MS-Schüben führen, und MS verursacht mit größerer Wahrscheinlichkeit auch bestimmte Arten von Infektionen. Beispielsweise entwickeln Menschen mit eingeschränkter Blasenfunktion eher Harnwegsinfektionen. Die Infektion kann andere MS-Symptome verschlimmern. Infektionen wie die Grippe oder sogar eine Erkältung können die MS-Symptome ebenfalls verschlimmern.

So vermeiden Sie: Ein gesunder Lebensstil ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von MS. Außerdem beugt es anderen Krankheiten und Infektionen vor. Waschen Sie Ihre Hände während der Erkältungs- und Grippesaison. Vermeiden Sie Menschen, die krank sind, wenn Sie eine Fackel erleben. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie glauben, krank zu werden.

5. Bestimmte Impfstoffe

Impfstoffe sind im Allgemeinen für Menschen mit MS sicher - und werden empfohlen. Bestimmte Impfstoffe, die lebende Krankheitserreger enthalten, können jedoch die Symptome verschlimmern. Wenn Sie einen Rückfall haben oder bestimmte Medikamente einnehmen, kann Ihr Arzt Ihnen auch empfehlen, die Impfung zu verschieben.

So vermeiden Sie: Sprechen Sie mit Ihrem Neurologen über einen Impfstoff, den Sie in Betracht ziehen. Einige Impfstoffe, wie der Grippeimpfstoff, können Ihnen dabei helfen, ein zukünftiges Aufflammen zu verhindern. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, festzustellen, welche für Sie am sichersten sind.

6. Vitamin D-Mangel

Eine Studie ergab, dass Menschen mit einem niedrigeren Vitamin D-Spiegel ein höheres Risiko für Schübe haben als Menschen mit einem angemessenen Vitamin D-Spiegel. Es gibt bereits zunehmend Hinweise darauf, dass Vitamin D vor der Entwicklung von MS schützen kann. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, wie sich dieses Vitamin auf den Krankheitsverlauf auswirkt.

So vermeiden Sie: Um dies zu verhindern, kann Ihr Arzt Ihren Vitamin-D-Spiegel regelmäßig überwachen. Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel und sichere Sonneneinstrahlung können helfen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über die sichersten Ergänzungsoptionen, bevor Sie eine ausprobieren.

7. Schlafmangel

Schlaf ist wichtig für Ihre Gesundheit. Ihr Körper nutzt den Schlaf als Gelegenheit, um Ihr Gehirn zu reparieren und andere Schadensbereiche zu heilen. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, hat Ihr Körper diese Ausfallzeit nicht. Übermäßige Müdigkeit kann Symptome auslösen oder verschlimmern.

MS kann auch den Schlaf erschweren und weniger erholsam machen. Muskelkrämpfe, Schmerzen und Kribbeln können das Einschlafen erschweren. Einige gängige MS-Medikamente können auch Ihren Schlafzyklus unterbrechen und verhindern, dass Sie die Augen schließen, wenn Sie sich müde fühlen.

So vermeiden Sie: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eventuelle Schlafstörungen. Schlaf ist für Ihre allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung, daher ist dies ein wichtiger Bereich der Behandlung und Beobachtung für Ihren Arzt. Sie können andere Bedingungen ausschließen und Ihnen Tipps zum Umgang mit Müdigkeit geben.

8. Schlechte Ernährung

Eine gesunde Ernährung sowie regelmäßige Bewegung können Ihnen dabei helfen, ein Aufflammen zu vermeiden und MS-Symptome zu lindern. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln Ihren Körper mit der qualitativ hochwertigen Ernährung versorgt, die er benötigt.

So vermeiden Sie: Arbeiten Sie mit einem Ernährungsberater zusammen, um einen Plan für eine gesunde Ernährung zu entwickeln, an den Sie sich halten können. Konzentrieren Sie sich auf gute Proteinquellen, gesunde Fette und Kohlenhydrate. Während die Forschung über die beste Ernährung für Menschen mit MS noch nicht klar ist, deuten Studien darauf hin, dass sich das Essen gesunder Lebensmittel positiv auswirken kann.

9. Rauchen

Zigaretten und andere Tabakprodukte können Ihre Symptome verstärken und das Fortschreiten beschleunigen. Ebenso ist Rauchen ein Risikofaktor für eine Reihe von Erkrankungen, die Ihre allgemeine Gesundheit verschlechtern können, einschließlich Lungen- und Herzerkrankungen.

Eine Studie ergab, dass das Rauchen von Tabak mit schwererer MS verbunden ist. Es kann auch die Behinderung und das Fortschreiten der Krankheit beschleunigen.

So vermeiden Sie: Wenn Sie auch nach Ihrer Diagnose mit dem Rauchen aufhören, können Sie Ihr MS-Ergebnis verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über wirksame Möglichkeiten zur Raucherentwöhnung.

10. Bestimmte Medikamente

Bestimmte Medikamente können Ihre MS-Symptome verschlimmern. Ihr Neurologe wird eng mit all Ihren Ärzten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie keine Medikamente einnehmen, die ein Aufflammen auslösen können.

Gleichzeitig kann Ihr Neurologe die Anzahl der Medikamente, die Sie insgesamt einnehmen, genau beobachten. Medikamente können miteinander interagieren, was zu Nebenwirkungen führen kann. Diese Nebenwirkungen können einen MS-Rückfall auslösen oder die Symptome verschlimmern.

So vermeiden Sie: Melden Sie alle Medikamente, die Sie einnehmen, Ihrem Arzt, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln und rezeptfreien Medikamenten. Sie können Ihnen helfen, Ihre Liste auf die Notwendigkeiten einzugrenzen, damit Sie Probleme vermeiden können.

11. Medikamente zu früh abbrechen

Manchmal können MS-Medikamente Nebenwirkungen verursachen. Sie scheinen auch nicht so effektiv zu sein, wie Sie hoffen würden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie die Einnahme der Medikamente ohne Zustimmung Ihres Arztes abbrechen sollten. Wenn Sie sie stoppen, kann sich das Risiko von Schüben oder Rückfällen erhöhen.

So vermeiden Sie: Brechen Sie die Einnahme Ihrer Medikamente nicht ab, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen. Obwohl Sie es möglicherweise nicht bemerken, wirken diese Behandlungen häufig, um Schäden zu verhindern, Rückfälle zu reduzieren und die Entwicklung neuer Läsionen zu stoppen.

12. Drücken Sie sich zu fest

Müdigkeit ist ein häufiges Symptom von MS. Wenn Sie an MS leiden und sich ständig dazu drängen, ohne Schlaf auszukommen oder sich körperlich oder geistig zu überanstrengen, können Konsequenzen auftreten. Anstrengung und Müdigkeit können einen Rückfall auslösen oder die Dauer von Fackeln verlängern.

So vermeiden Sie es : Machen Sie es sich leicht und hören Sie auf die Hinweise Ihres Körpers. Machen Sie langsamer, wenn Sie müde sind. Ruhe dich aus, solange du musst. Wenn Sie sich bis zur Erschöpfung bewegen, wird die Genesung nur noch schwieriger.

Wegbringen

Wenn Sie an MS leiden, müssen Sie möglicherweise einige Änderungen im Lebensstil vornehmen, um Rückfälle zu vermeiden und Ihre Symptome zu reduzieren. Einige Auslöser können leicht vermieden werden, andere erfordern möglicherweise mehr Arbeit. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre MS-Symptome zu behandeln.

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